Oldenburg

Sperrung: Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße wird ausgebaut

Die Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße wird für acht Monate gesperrt.

Die Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße wird für acht Monate gesperrt.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (am/KI/pm) Die Stadt Oldenburg hat eine Sperrung mit großräumigen Umleitungen angekündigt: Ab dem 27. November wird die Kreuzung Bremer Straße Ecke Schützenhofstraße für acht Monate gesperrt. Dieser Schritt sei notwendig und ein Teil des umfangreichen Umbauprojekts, das sowohl die Verkehrssicherheit erhöht als auch die Infrastruktur modernisiert.

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Hauptaugenmerk auf Verkehrssicherheit und Infrastrukturverbesserung

Der Fokus des Projekts liegt auf der Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Radfahrer, Fußgänger und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Zusätzlich wird die Fahrbahn, die momentan nur über eine dünne Asphaltschicht verfügt, grundlegend erneuert.

Umfassende Umleitungen und Zugänglichkeit

Während der Bauphase wird der motorisierte Durchgangsverkehr großräumig umgeleitet. Die vorgeschlagenen Umleitungsstrecken führen über die Autobahn sowie die Cloppenburger Straße, die Klingenbergstraße und die Bahnhofsallee. Für Anwohner bleibt die Zufahrt zu ihren Grundstücken gewährleistet, sofern dies bautechnisch möglich ist. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle weiterhin passieren.

Einschränkungen im ÖPNV

Die Vollsperrung der Kreuzung beeinträchtigt auch den öffentlichen Nahverkehr erheblich. Mehrere Buslinien müssen umgeleitet werden, was vor allem für die Bewohner von Osternburg von Bedeutung ist. Betroffen sind die Linien 302, 311, 313, 321 und 323. Die Linienbusse müssen über die Wunderburgstraße und die Anton-Günther-Straße umgeleitet werden. Hierfür werden verschiedene Halteverbote und eine temporäre Ampelschaltung an der Schützenhofstraße notwendig.

Kosten und Finanzierung des Umbaus

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 1,7 Millionen Euro, wobei der OOWV etwa 882.000 Euro trägt. Die Stadt Oldenburg beteidt sich mit rund 684.000 Euro und die VWG mit etwa 129.000 Euro. Der städtische Anteil wird mit bis zu 75 Prozent durch Finanzmittel gemäß dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes gefördert.

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