Doris Dörrie blickt kritisch auf heutige Männergeneration
Die Filmregisseurin und Autorin Doris Dörrie blickt 40 Jahre nach ihrem Kinoerfolg „Männer“ kritisch auf die heutige Männergeneration.
„Vielen Männern ist ganz schön der Boden unter den Füßen weggezogen worden“, sagte Dörrie der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Da ist über viele Jahre dieses Gefühl der Schwäche entstanden, weil sie keine andere Rolle für sich gefunden haben. Kein Wunder, dass die Männer jetzt mit der Kettensäge dastehen.“
Dörrie, die am 26. Mai 70 Jahre alt wird, bezieht sich damit auch auf die politische Situation in den USA: „Die untergründige Storyline, die niemand anschaut, ist: Ich fühle mich so schwach, deshalb muss ich mir jetzt eine Kettensäge nehmen. Die sichtbare dagegen ist: Ich bin der Stärkste, deshalb mache ich euch alle platt“, sagt sie.
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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Quatsch. Nur Schwächlinge greifen zur Kettensäge um damit herum zu fuchteln, die anderen kümmern sich um ihre eigenen Angelegenheiten und ignorieren das undurchdachte Geschwätz einer Tara Luise Wittwer zum Beispiel. Aber heute gilt ja auch ein Dieter Nuhr in seiner Erbärmlichkeit als „messerscharfer Denker“, so eine Programmzeitschrift.
Armes Deutschland mit solchen „Kulturwissenschaftlern“ und „Künstlern“. Es wird allerhöchste Zeit, mal was für die Bildung zu tun.