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Der Groschen soll zum vierten Mal fallen

Gerhard Fiand, Vorsitzender des Vorstands der LzO und neuer Jurypräsident des groschen 2016 lädt zur Teilnahme am Wettbewerb ein.

Gerhard Fiand, Vorsitzender des Vorstands der LzO und neuer Jurypräsident des „groschen 2016“ lädt zur Teilnahme am Wettbewerb ein.
Foto: LzO / Thorsten Helmerichs

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Oldenburg (am/pm) – Zum vierten Mal schreibt die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) den mit 10.000 Euro dotierten Preis für Wissenschaftskommunikation „groschen“ aus. Ab sofort bis zum 1. März können sich Absolventen und Nachwuchswissenschaftler der Universitäten Oldenburg und Vechta sowie der Jade Hochschule bewerben.

„Wissenschaft so zu erklären, dass alle sie verstehen, ist eine große Kunst“, sagt Gerhard Fiand, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und neuer Jury-Präsident des groschen 2016. „Aus diesem Grund wollen wir verständliche Wissenschaftskommunikation fördern.“

Bewerberkreis erweitert

Der Preis richtet sich an Absolventen der Universitäten Oldenburg und Vechta sowie der Jade Hochschule. Es können sich auch wissenschaftliche Mitarbeiter, Post-Doktoranden sowie Junior-Professoren bewerben, die aktuell an den oben genannten Hochschulen tätig sind, auch wenn sie ihren Abschluss woanders gemacht haben. Eingereicht werden können Bachelor-, Master-, Doktorarbeiten, Habilitationsschriften oder abgeschlossene Forschungsprojekte aus den Jahren 2014 und 2015. Diese müssen die Bewerber auf lediglich drei allgemein verständlichen DIN-A4-Seiten mit maximal 9000 Zeichen vorstellen und damit die achtköpfige Jury überzeugen.

In acht Minuten Wissenschaft erlebbar machen

Aus dem Bewerberkreis wählt die Jury fünf Finalisten aus, die ihre Arbeit auf der großen Abschlussveranstaltung am 6. Juni 2016 in der LzO-Zentrale präsentieren. Hierfür haben die Finalisten genau acht Minuten Zeit. Dabei müssen sie nicht nur die Jury überzeugen: Auch das Publikum vergibt einen von der LzO mit 1000 Euro dotierten Preis. „Der ‚groschen‘ ist einzigartig in der Region und verbindet wissenschaftliches Arbeiten mit verständlicher Kommunikation sowie guter Bühnenpräsenz“, so Gerhard Fiand. „Wir sind gespannt, wer es bei der Preisverleihung 2016 schafft, dass bei uns allen der sprichwörtliche Groschen fällt.“

Weitere Informationen zum „groschen 2016“ und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.lzo-groschen.de.

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