Evakuierungszeitplan für Kampfmittelsondierung in Göttingen steht fest
Die Vorbereitungen zur Untersuchung von Verdachtspunkten auf nicht detonierte Fliegerbomben am Godehardkreisel in Göttingen schreiten planmäßig voran. Das Gelände wurde bereits bis zu einer Tiefe von 50 Zentimetern abgetragen, um Leitungen freizulegen und Schäden bei den anstehenden Bohrungen zu vermeiden.
Die Stadtverwaltung teilte mit, dass der Zeitrahmen für die notwendigen Evakuierungen nun feststeht.
Ab dem 30. Juni beginnen die gezielten Untersuchungen an sechs Verdachtspunkten, von denen drei in Privatgärten liegen. Während der Bohrungen müssen alle Personen im Umkreis von 50 Metern ihre Wohnungen verlassen.
Die Evakuierungen sind bis zum 22. Juli vorgesehen, wobei die Rückkehr an jedem Tag möglich sein wird. Betroffene wurden bereits informiert und können sich während der Evakuierung in einer städtischen Einrichtung aufhalten.
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Die Stadt weist darauf hin, dass das Umfahren von Absperrungen am Kreisel nicht nur ordnungswidrig, sondern auch gefährlich ist.
In den vergangenen Tagen kam es zu kritischen Situationen zwischen Fußgängern und Fahrzeugen. Zur Sicherheit werden Hindernisse an kritischen Stellen platziert.
dts Nachrichtenagentur
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