Nachrichten

Hubertz widerspricht Merz bei Forderung nach mehr Arbeit

via dts Nachrichtenagentur

Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat sich gegen die Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dass die Deutschen mehr arbeiten sollten, gestellt. „Ich finde, das geht ein bisschen am Ziel vorbei“, sagte die SPD-Politikerin den Sendern RTL und ntv am Mittwoch.

„Viele Frauen würden gerne mehr arbeiten, sind aber in der Teilzeitfalle gefangen, weil die Kita nicht länger aufhat. Da müssen wir erst mal dafür sorgen, dass es auch eine ordentliche Kinderbetreuung gibt“, so Hubertz.

Ein weiteres Beispiel seien unbezahlte Überstunden. „Es gibt total viele Menschen, die machen viele Überstunden und die sind unbezahlt“, sagte die Bauministerin. Man müsse sich daher zunächst anschauen, wer überhaupt mehr arbeiten könne. „Denn wenn ich Handwerker bin, dann kann ich mit 62 Jahren nicht mehr. Bin ich aber Architekt oder der Bundeskanzler, dann geht das doch noch.“

Anzeige

dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Niedersachsen plant EU-Förderstrategie für sozial-ökologische Transformation

Nächster Artikel

Verschwörungsmythos: Trump konfrontiert Ramaphosa mit Genozidvorwurf

1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    21. Mai 2025 um 19.53 — Antworten

    Der Maulheld Merz kann nun mal nicht anders, inhaltlich hat er ja nun mal eher nichts zu bieten. Das scheint auch auf die anderen Regierungsmitglieder aus den Unionsparteien zu gelten – ein „bayrisches Abitur“ mag für den Größenwahn nützlich sein, für Regierungsarbeit eher nicht.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.