Niedersachsen

Amtsgericht Osnabrück verhandelt über mutmaßliche Vergewaltigung und Drogenhandel

via dts Nachrichtenagentur

Das Amtsgericht Osnabrück befasst sich in der kommenden Woche mit zwei schwerwiegenden Fällen. Am Montag (16. Juni) beginnt um 9:00 Uhr der Prozess gegen zwei 28-jährige Männer aus Lienen und Osnabrück.

Ihnen wird vorgeworfen, im November 2023 eine Frau in einem Musikprobenraum zum Oralverkehr gezwungen zu haben. Die Anklage wirft den Beschuldigten vor, die Tür verschlossen und die Frau unter Druck gesetzt zu haben.

Fünf Zeugen sind zu der Verhandlung geladen.

Anzeige

Ebenfalls am Montag um 9:00 Uhr geht es um einen mutmaßlichen Drogenhandel. Zwei 25-jährige Männer aus der JVA Lingen müssen sich wegen gewerbsmäßigen Handels mit Kokain und Marihuana verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, von Mai bis Dezember 2024 mehr als 100 Verkäufe im Raum Osnabrück getätigt zu haben. Bei Durchsuchungen seien über 100 Gramm Kokain und fast zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt worden.

Für den Vergewaltigungsfall ist bereits ein Fortsetzungstermin am 2. Juli angesetzt.

Beide Verfahren werden vor Schöffengerichten verhandelt, wobei im Drogenprozess eine Richterin den Vorsitz führt. Das Gericht hat für diesen Termin einen Zeugen geladen.

dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

BGH eröffnet Strafverfahren gegen weitere Angeklagte im NSU-Komplex

Nächster Artikel

Schwerer Verkehrsunfall in Osnabrück

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.