Wasserwerfereinsatz bei verbotener Corona-Demo in Berlin
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Berlin ist es am Sonntag bei mehreren verbotenen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Die Beamten setzten vereinzelt auch Wasserwerfer ein.
Anzeige
In der Länderallee wurden Einsatzkräfte nach eigenen Angaben bedrängt und attackiert. Die Protestler sollen versucht haben, die Polizeikette zu durchbrechen und Beamte herauszuziehen. Es kam zum Einsatz von Reizstoff, Schlagstock und körperlicher Gewalt. In der City West versuchten größere Personengruppen an mehreren Orten, sich zu versammeln und auch in Bewegung zu setzen.
Polizeiabsperrungen wurden ignoriert, teilweise überrannt und Einsatzkräfte angegriffen. Die Behörden hatten den Protest eigentlich verboten, sowohl Verwaltungsgericht als auch Oberverwaltungsgericht hatten die Entscheidung bestätigt. Im Internet hatten die sogenannten „Querdenker“ aber trotzdem dazu aufgerufen, nach Berlin zu kommen.
Foto: Polizei, über dts Nachrichtenagentur
2 Kommentare
Eine Politik, die über kein schlüssiges Argument mehr verfügt, setzt eben willfährige Knüppelknechte ein. Das war schon immer so. Ich habs „68“ so erlebt, meine Vorgänger unter den Nazis und in den 50-ern, und jetzt eben die heute…
Mögen einigen „Politikern“ noch etliche Millionen-Villen zuwachsen.
Die Esoteriknazis (vulgo: Querdenker) sind also quasi den Opfern der historischen Nazis gleichzustellen? Aua, das tut weh!
Und die „68er“ passen dann auch noch in diese Ahnenereihe. Mehr Verharmlosung des historischen Naziterrors geht nicht.