Voigt sieht Rückführungen als Beitrag zum Wiederaufbau Syriens
Der thüringische Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hat sich für systematische Rückführungen nach Syrien ausgesprochen.
Nach dem Ende des Bürgerkriegs müsse es auch darum gehen, dass die Menschen vor Ort ihre Heimat wieder aufbauten. Rückführungen seien dafür der richtige Weg, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der FUNKE-Mediengruppe.
Mit Blick auf die Äußerungen von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) erklärte Voigt: „Das, was jetzt der Außenminister geäußert hat, ist ein Debattenbeitrag, aber die Richtung der Politik stimmt und das bedeutet auch zurückführen, da wo es geht.“
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur





1 Kommentar
Dass aus der stramm rechten Ecke solche Forderungen kommen war klar. Was hat sich für die damals geflohenen Menschen, meist Minderheiten, geändert? Das Assad-Regime ist weg, abgelöst durch das HTS-Regime. Knallharte Islamisten, welche Minderheiten (auch Christen) ebenso bekämpfen. Freie Wahlen? Fehlanzeige. Demokriatie? Keine Spur.
Und in so eine Hölle möchte man diese Menschen wieder zurückjagen? Wie unmenschlich muss man denken, um so etwas zu fordern?