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Virologe Streeck sieht erste Zeichen der Entschärfung

Zwei Männer mit Atemschutzmaske in Berliner S-Bahn, über dts Nachrichtenagentur

Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Hendrik Streeck, Chef der Virologie der Uniklink Bonn, sieht in der aktuellen Corona-Welle erste Zeichen der Entschärfung. Der R-Wert sei erstmals wieder unter 1 gefallen und es gebe vorsichtige Hoffnung, dass die Infektionszahlen nicht weiter so steigen wie bisher, sondern eine Art Plateau erreicht wird, sagte er dem RTL-Nachtjournal.

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„Wir sehen steigende Fallzahlen. Aber das Wachstum des Anstiegs wird langsamer über die Zeit.“ Man sehe schon „seit einigen Tagen einen dauerhaften Rückgang“. Das sei „ein sehr gutes Zeichen“.

Auf die Frage, ob es auch bei der neuen Omikron-Variante wichtig sei, sich impfen zu lassen, sagte Streeck: „Impfen ist das Wichtigste, was man machen kann, wenn man sich auch gegen die Omikron-Variante schützen will.“ Das sei auf wichtig für die Booster-Impfung. „Je mehr man von dieser Armee hat, von diesen Antikörpern hat, desto besser ist man auch aufgestellt gegen die Omikron-Variante“, sagte Streeck.

Foto: Zwei Männer mit Atemschutzmaske in Berliner S-Bahn, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Josefine Arens
    23. Dezember 2021 um 13.44 — Antworten

    Ich kann wegen Allergie und Morbus Wegener noch nicht geimpft werden,was ich vermisse ist eine invduelle Möglichkeit der Aufklärung,gibt es einen Impfstoff gegen Corona ohne tierische Eiweisstoffe und ohne Konservierungsstoffe,also syntetisch ?? wer kann mir Antwort geben ??

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