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Steinmeier nennt US-Machtwechsel „guten Tag für Demokratie“

Frank-Walter Steinmeier, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Amtseinführung Joe Bidens als 46. Präsident der Vereinigten Staaten als „guten Tag für die Demokratie“ bezeichnet. „In den USA hat sie sich gegen schwere Belastungen behauptet. Allen Anfeindungen zum Trotz haben sich Amerikas Institutionen als stark erwiesen“, sagte Steinmeier in einer am Mittwoch veröffentlichten Videobotschaft.

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Dazu zähle er Wahlhelfer, Gouverneure, Justiz und Kongress. „Meine Erleichterung ist groß, dass Joe Biden heute als Präsident vereidigt wird und ins Weiße Haus einzieht.“ Er wisse, dass dieses Gefühl von vielen Menschen in Deutschland geteilt werde.

„Mit der Amtseinführung der neuen Regierung in Washington ist die Hoffnung verbunden, dass die internationale Gemeinschaft in Zukunft wieder enger und besser zusammenarbeitet, um die großen Probleme unserer Zeit zu lösen“, so Steinmeier weiter. „Wir freuen uns darauf, die USA als unverzichtbaren Partner in vielen Fragen künftig wieder an unserer Seite zu wissen.“ Auch wo man nicht einer Meinung sein werde, werde man „umso intensiver nach gemeinsamen Lösungen suchen“.

Foto: Frank-Walter Steinmeier, über dts Nachrichtenagentur

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