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Söder fordert Entlassung Habecks

Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

Augsburg (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat bei seiner Kritik an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nachgelegt. Bei der Landesversammlung der Jungen Union Bayern in Augsburg forderte der CSU-Chef am Sonntag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, den Vizekanzler zu entlassen.

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Man brauche an der Spitze Deutschlands in der derzeitigen Energiekrise „keine Meteorologen und keine Wetteroptimisten, sondern Krisenmanager“, sagte Söder. „Das Krisenmanagement in Berlin hat bisher keine Ergebnisse gebracht.“ Habeck sei „überfordert“. Die von ihm initiierte Gasumlage sei ein „einziger Murks“.

Zudem fehle Habeck „die Übersicht“, fügte der CSU-Chef hinzu. Wenn ein Bundeswirtschaftsminister das „Einmaleins der Ökonomie“ nicht beherrsche, „dann müsste ein solcher Minister ausgetauscht werden“. Die anwesenden Mitglieder der JU Bayern reagierten auf diese Forderung mit lauten „Habeck raus“-Rufen.

Foto: Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

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6 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    25. September 2022 um 12.58 — Antworten

    Ach. Hat er jetzt Schiß, daß seine Energiepolitik jedweder Verweigerung am Ende Folgen hat, wenn die Neustrukturierung des Marktes auch dazu führt, daß im „Süden“ Strom deutlich teuerer wird als im „Norden“? Tja, dumm gelaufen – und gröhlende „Jugendorgansiationen“ der Dreißigjährigen – und darüber – (Timan Kuban z.B. ist berets 35!) sind da wohl bestenfalls mit einem „Aufstand der Pimpfe“ zu verrgleichen, falls noch jemand weiß, wer die waren. Laut – und natürlich – absolut bedeutungsloses Fußvolk.
    „Da wendet sich der Gast mit Grausen…“

  2. Grassy aFranziska
    25. September 2022 um 14.07 — Antworten

    Ich bin kein großer Söder Fan , doch hier hat er absolut Recht und endlich spricht das mal ein „griffiger“ Politiker aus!
    Habek vernichtet mit seiner Unfähigkeit die gesamte deutsche Wirtschaft!
    RÜCKTRITT UND ZWAR SOFORT!!!

  3. Pierrot
    25. September 2022 um 14.50 — Antworten

    Toll, wenn solche Forderungen aus Bayern kommen, dem Land deren Verkehrsminister über Jahre hinweg Deutschland mit ihrer Politk nur Schaden zugefügt haben, aber gleichzeitig nahezu 50% des bundesdeutschen Verkehrshaushalts nach Bayern verschoben haben! Unverschämten geht’s einfach nicht mehr!

  4. 26. September 2022 um 21.10 — Antworten

    Das ist doch klar, wenn Super solche Sprüche kloppt, daß
    Alle wie diese Ansage für gut halten. Er hat wohl vergessen wie er sich gegenüber Laschet verhalten hat.
    Habeck ist der einzige, der die Tatsachen auf den Punkt bringt. Wer konnte wissen, dass eine Verstaatlichung ansteht. Er handelte für das Volk. Da es jetzt in staatlicher Hand ist, ist auch die Umlage hinfällig.

  5. Michaela Blümel
    2. Oktober 2022 um 3.43 — Antworten

    Habeck muss sofort weg.Anders kann mann es gar nicht mehr sagen.

    • Manfred Murdfield
      2. Oktober 2022 um 19.19 — Antworten

      MUSS WEG!? Lese ich da die Sehnsucht nach einer Wirtschaftministerin Dr. Alice Weidel heraus?

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