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Sensburg kritisiert SPD-Forderung nach Abzug von US-Atomwaffen

SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Sicherheitspolitiker Patrick Sensburg hat mit scharfer Kritik auf den Vorstoß der SPD-Spitze für eine Beendigung der Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland reagiert. „Die SPD ist inzwischen sicherheitspolitisch im Nirwana angekommen“, sagte Sensburg dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). „Nachdem sie den Wehrbeauftragten aus ihren Reihen abgesägt hat, verkennt die SPD nun, dass die US-Atomwaffen in erster Linie unserem Schutz dienen“, so der Bundestagsabgeordnete.

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„Wenn die Sozialdemokraten so weiter machen, werden unsere internationalen Partner noch daran zweifeln, ob Deutschland seine Rolle in der transatlantischen Sicherheitsarchitektur auch in Zukunft wahrnehmen wird.“ SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte dem „Tagesspiegel“ gesagt: „Es wird Zeit, dass Deutschland die Stationierung zukünftig ausschließt.“ Unterstützung erhielt er vom SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans, der sich in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ ähnlich äußerte.

Foto: SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur

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