RWE-Chef: Wieder 80 Baumhäuser im Hambacher Forst
Essen (dts Nachrichtenagentur) – Laut RWE-Chef Rolf Martin Schmitz haben Aktivisten erneut Baumhäuser im Hambacher Forst errichtet. „Obwohl der Forst bleibt, gibt es wieder 80 Baumhäuser, in denen Besetzer wohnen. Das zeigt, dass es denen gar nicht um den Forst geht. Das sind Antidemokraten“, sagte Schmitz der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
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„Immer wieder werden unsere Mitarbeiter ernsthaft attackiert oder angepöbelt, das ist eine große Belastung.“ Er sagte weiter: „Der Tagebau schadet der Wasserversorgung des Waldes nicht. Auch wird am Hambacher Forst keine Insellage geschaffen, wie behauptet wird. Der Forst bleibt am Leben.“ Auf die Frage, warum RWE den Forst nicht räumen lasse, sagte Schmitz: „Das Land, das dies anordnen müsste, hat in der aktuellen Coronakrise etwas anderes zu tun. Wir setzen auf Befriedung der Lage mit der Zeit.“
Foto: Protest für den Hambacher Forst, über dts Nachrichtenagentur
4 Kommentare
>„Obwohl der Forst bleibt, gibt es wieder 80 Baumhäuser, in denen Besetzer wohnen. Das zeigt, dass es denen gar nicht um den Forst geht. Das sind Antidemokraten“, sagte Schmitz der „Rheinischen Post“<
Oder die wissen, daß man notorischen Lügnern, die ihre Firma nicht einmal aus eigener Kraft und ohne Subventionen betreiben können, besser nicht vertraut?
Ich weiß nicht wie man soviel Müll schreiben kann und ohne Wissen! Braunkohle wurde noch nie subventioniert!!!!! Hier wird das immer mit der Steinkohle verwechselt.
Da irren sie sich aber ganz gewaltig. Keine Suchmaschine bekannt – oder die verschiedenen Begriffe nicht präsent?
Die gesamte Sophienhöhe ist vertrocknet, das Grundwasser im Umkreis bis Bonn ist dank RWE nitratverseucht, wertvolle Äcker unbrauchbar, Manheim kaputt, Morschenich halb kaputt und Buir ist akut bedroht.
Die Baumhäuser bleiben!