Reiseverband kritisiert Reisewarnung der Bundesregierung
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV), Norbert Fiebig, hat die pauschale Reisewarnung der Bundesregierung für das Ausland kritisiert. „Wir brauchen in Zukunft wieder differenzierte Reisehinweise und nicht mehr pauschale weltweite Reisewarnungen, die dazu führen, dass das Geschäft brachliegt“, sagte Fiebig am Dienstag der „Bild“. Gleichzeitig gab er sich optimistisch, dass seine Branche in den kommenden Wochen wieder in die Normalität findet: „Ich hoffe, dass wir noch im Sommer eine Rückkehr auch zu Auslandsreisen sehen werden.“
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Die Bundesregierung hatte ihre weltweite Reisewarnung infolge der Coronavirus-Pandemie vergangene Woche verlängert. Sie gilt nun „bis auf Weiteres“, mindestens aber bis 14. Juni.
Foto: Strand, über dts Nachrichtenagentur
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