Paus mahnt mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an politischen Debatten angemahnt. „Die junge Generation muss mehr an Entscheidungsprozessen beteiligt werden, gerade bei zentralen Zukunftsfragen wie Klimaschutz oder Generationengerechtigkeit, denn das gehört zur Demokratiebildung dazu“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) mit Blick auf den aktuellen Kinderreport 2024, wonach junge Menschen mit ihrer Rolle in der Demokratie nicht zufrieden sind.
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„Kinder und Jugendliche müssen erfahren, dass ihre Meinung zählt, dass sie beteiligt und ernst genommen werden“, so Paus. „Das beginnt in der Kita, aber auch in der Jugendarbeit oder einer demokratischen Schulkultur, wie den Schülervertretungen oder in Freiwilligendiensten.“
dts Nachrichtenagentur
Foto: Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Immerhin muß die Frage gestattet sein, warum sich junge Menschen für ein Land einsetzen sollen, deren würdelose „Würdenträger“ sich für den Erhalt von zukunftschädigem Verhalten engagieren, Opfern der (immerhin erst beginnenden) Klimakatatstrophe gerade mal den Gegenwert eines besseren Möbelstücks als Entschädigung für den erlittenen Schaden anbieten (fünftausend Euro für eine ruinierte Existenz !), wie in Bayern usw. So lange sich die sogenannten Erwachsenen solche Spinner als Politiker gefallen lassen, was will man von den „Kindern“ erwarten?