Nachrichten

Paus mahnt mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an

Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an politischen Debatten angemahnt. „Die junge Generation muss mehr an Entscheidungsprozessen beteiligt werden, gerade bei zentralen Zukunftsfragen wie Klimaschutz oder Generationengerechtigkeit, denn das gehört zur Demokratiebildung dazu“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) mit Blick auf den aktuellen Kinderreport 2024, wonach junge Menschen mit ihrer Rolle in der Demokratie nicht zufrieden sind.

Anzeige

„Kinder und Jugendliche müssen erfahren, dass ihre Meinung zählt, dass sie beteiligt und ernst genommen werden“, so Paus. „Das beginnt in der Kita, aber auch in der Jugendarbeit oder einer demokratischen Schulkultur, wie den Schülervertretungen oder in Freiwilligendiensten.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Militärexperte Lange erwartet starkes Zeichen von Friedensgipfel

Nächster Artikel

Nato-Hauptquartier für Ukraine-Einsatz soll in Wiesbaden entstehen

1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    14. Juni 2024 um 14.21 — Antworten

    Immerhin muß die Frage gestattet sein, warum sich junge Menschen für ein Land einsetzen sollen, deren würdelose „Würdenträger“ sich für den Erhalt von zukunftschädigem Verhalten engagieren, Opfern der (immerhin erst beginnenden) Klimakatatstrophe gerade mal den Gegenwert eines besseren Möbelstücks als Entschädigung für den erlittenen Schaden anbieten (fünftausend Euro für eine ruinierte Existenz !), wie in Bayern usw. So lange sich die sogenannten Erwachsenen solche Spinner als Politiker gefallen lassen, was will man von den „Kindern“ erwarten?

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.