
Eurogruppen-Chef Donohoe strebt dritte Amtszeit an
Paschal Donohoe, Chef der Eurogruppe, hat angekündigt, im Sommer für eine dritte Amtszeit zu kandidieren. „Ja, das will ich in der Tat. Ich bin jetzt wieder zum irischen Finanzminister ernannt worden, das war dafür die Voraussetzung“, sagte Donohoe der FAZ auf die Frage, ob er eine weitere Amtszeit anstrebt. Donohoe …

Deutschland hat die mit Abstand höchsten Internetpreise in der EU
Der Zugang zu stationärem Breitband-Internet ist einer neuen Erhebung zufolge nirgendwo innerhalb der Europäischen Union (EU) so teuer wie in Deutschland. Zu dem Ergebnis kommt eine Analyse des Preisvergleichsportals Verivox, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Demnach zahlen Internetnutzer in rund jedem zweiten EU-Land für ein Megabit rechnerisch nur …

Wirtschaftsverbände verlangen geringere Lohnnebenkosten
Vor Spitzengesprächen mit dem Kanzler und seinem möglichen Nachfolger an diesem Freitag in München verlangen deutsche Wirtschaftsverbände von Union und SPD geringere Kosten für Unternehmen. „Die sozialen Sicherungssysteme müssen dringend reformiert werden, um sie finanzierbar, zukunftsfest und generationengerecht zu gestalten und Unternehmen nicht zu überfordern“, heißt es in einer Erklärung …

Frei schließt Erhöhung des Infrastruktursondervermögens aus
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), schließt eine Ausweitung des Infrastruktursondervermögens im Zuge der Kompromissbildung mit den Grünen aus. „Ich gehe nicht davon aus, dass das Infrastruktur-Sondervermögen größer wird“, sagte Frei den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. „Entscheidend ist, wofür das Geld ausgegeben wird. Es darf nur …

Rehlinger drängt auf Einigung über Deutschlandticket
Die saarländische Ministerpräsidentin und Vize-SPD-Chefin Anke Rehlinger hat sich dafür ausgesprochen, in den schwarz-roten Koalitionsgesprächen auch die Finanzierung des Deutschlandtickets zu regeln. „Das wäre gut, wir brauchen eine Antwort auf die Finanzierung des Deutschlandtickets“, sagte Rehlinger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Es wäre falsch, dieses gute Projekt wieder einzustampfen. Aber die …

Mitgliederentscheid: Rehlinger erwartet keine „No Groko“-Kampagne
Die saarländische Ministerpräsidentin und Vize-SPD-Chefin Anke Rehlinger hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die SPD-Mitglieder einem Koalitionsvertrag mit der Union zustimmen werden. Sie gehe davon aus, „dass es uns gelingt, einen Koalitionsvertrag zu schreiben, der auch unsere Mitglieder inhaltlich überzeugen wird“, sagte Rehlinger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). Eine parteiinterne Kampagne gegen …

Öffentlicher Dienst: Kommunen kritisieren Verdi-Forderungen
Vor dem Start der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes an diesem Freitag hat die Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitgeber, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD), den Forderungen der Gewerkschaft Verdi eine deutliche Absage erteilt. „Die Forderungen der Gewerkschaft sind aus unserer Sicht unrealistisch“, sagte Welge dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Wir …

Virologe Drosten schließt Bewertung von BND-These zu Corona aus
Der Virologe Christian Drosten will sich den Vorwurf des Bundesnachrichtendienstes (BND), dass das Coronavirus im Labor entstanden sei, nicht zu eigen machen. „Ohne wissenschaftliche Auswertung sind wir im Bereich von Behauptungen“, sagte Drosten einem Podcast des Senders ntv am Donnerstag. „Egal, ob ein Professor oder ein Geheimdienst oder ein Politiker …

Grüne wollen bei Schulden nicht auf Zusagen von Merz vertrauen
Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge (Grüne) will sich bei dem geplanten Sondervermögen für Infrastruktur nicht auf Zusagen von CDU-Chef Friedrich Merz verlassen. „Sie müssen verstehen – Friedrich Merz ist ein Politiker, der sein Wort schon öfter gebrochen hat – dass ich mich nicht auf sein Wort verlassen möchte“, sagte Dröge den „Tagesthemen“ …

US-Börsen lassen weiter kräftig nach – Trump beharrt auf Zollkurs
Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.814 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.520 Punkten 1,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse …