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Lindner fordert mehr Finanzbildung an Schulen

Gang in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht die finanzielle Bildung als eine Voraussetzung für wirtschaftliche Unabhängigkeit, um bewusste Entscheidungen treffen zu können. „Es braucht mehr Vermittlung von wirtschaftlichem und finanziellem Wissen regulär im Lehrplan“, sagte er am Freitag den Sendern RTL und ntv.

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Dafür brauche es aber auch Lehrer, die entsprechende Kompetenzen hätten: „Deswegen müssen wir auch in der Lehrkräfteausbildung ansetzen, finanzielles Wissen zu verankern.“ Ihm sei wichtig, dass die Vermittlung finanziellen Wissens nicht „bevormundend“ werde, „sondern befähigend“ sei. „Ich glaube, das kann man in der Schule ganz plastisch und lebensnah vermitteln: an Handyverträgen, beim ersten eigenen verdienten Geld und vielem mehr“, so Lindner.

Foto: Gang in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    26. Mai 2023 um 15.30 — Antworten

    Ein fundierter Mathe-Unterricht täte es sicher auch – und dem Vorsitzenden einer Partei, die, zusammen mit den Unionsparteien, an bezahlbare E-Fuels, Wasserstoff in Butan- oder Propahn-Leitungen oder gar Kernfusion als derzeit moderne Form des Perpetuum Mobile glaubt, dem traue ich kaum ernsthafte Rechenkünste zu. Also – vielleicht doch erstmal bei sich selbst anfangen? 🙂

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