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Lauterbach: Dritte Welle mit härteren Maßnahmen brechen

Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein härterer Lockdown macht nach den Worten des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach nur Sinn, wenn gleichzeitig ein Moratorium für alle Lockerungen vereinbart wird. Um die dritte Welle zu brechen, seien härtere Maßnahmen notwendig, sagte Lauterbach zu „Bild“.

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„In den Betrieben müssen Test-Pflicht und Homeoffice-Pflicht kommen und eine nächtliche Ausgangsbeschränkung ab 20 Uhr.“ Wenn man das zwei oder drei Wochen durchhalte, könnten die Fallzahlen stabil wieder sinken. Aber: „Das Ganze hat nur Zweck, wenn das gleichzeitig mit einem Moratorium für Lockerungen einhergeht.“ Sonst könne man sich einen solchen Lockdown schenken.

Lauterbach widersprach der Warnung von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), der Präsenzunterricht hänge am seidenen Faden. „Wenn man die Kombination macht: Wechselunterricht plus zweimal pro Woche die Kinder testen, dann kann man die Schulen auch in der Zeit einer dritten Welle sicher betreiben. Da müssen wir nicht in den Schul-Lockdown zurück“, sagte Lauterbach.

Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    5. April 2021 um 23.04 — Antworten

    Es gibt Menschen, die nichs von machbaren und menschengerechten Lösungen irgendwelcher Probleme halten – denn sie leben von den Problemen. Lauterbach ist ein Psychopath, wie mir befreundete Ärzte bestätigten. Er sollte endlich professionelle HIlfe in Anspruch nehmen.

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