Laschet hält nichts von Verboten beim Klimaschutz

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hält nichts von Verboten beim Thema Klimaschutz. „Ich halte politische Technikverbote für den falschen Weg“, sagte Laschet der Wochenzeitung „Die Zeit“.
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Auch ein Tempolimit finde er überflüssig. Die Belastung von Bürgern und Unternehmen durch steigende CO2-Preise will er mindern, indem er die EEG-Umlage abschafft. Diese Maßnahme sei unter sozialen Gesichtspunkten wichtig. „Ich will, dass wir beim Klimaschutz auch die soziale Frage im Blick behalten“, so Laschet.
Den Kampf gegen die Klimakrise will der CDU-Politiker vor allem durch Innovation lösen: „Wir müssen alle technologischen Mittel nutzen, um zur Klimaneutralität zu kommen.“ Zugleich plädiert er für schnellere Planungsverfahren, beispielsweise beim Ausbau der Bahnstrecken. „Konkret heißt das auch die Verkürzung des Verwaltungsrechtswegs von Planungsverfahren“, so der CDU-Chef. Mittlerweile werde schon gegen den Bau von Radschnellwegen geklagt: „Das ist doch verrückt“.
Foto: Armin Laschet, über dts Nachrichtenagentur
2 Kommentare
>>„Ich will, dass wir beim Klimaschutz auch die soziale Frage im Blick behalten“, so Laschet.<<
Kann diesem Mann mal jemand stecken, daß die "soziale Frage" bestens so gelöst wird, daß man ALLES tut, den Klimawandel zu begrenzen? In Skandinavien gibts klare Vorgaben, ab wann Verbrenner nicht mehr zugelassen werden – selbst in Indien gibts einen Termin nach dem Zweitakter vom Markt verschwinden sollen. Wer den Verkehr in Indien auch nur aus dem TV kennt, weiß, daß Zweitakter den größten Teil des Straßenverkehrs dort ausmachen.
Im Übrigen stimmts nicht, daß Ältere vom Klimawandel nicht betroffen sind, oder warum warum gibts in Frankreich ganze ausgeklügelte Hilfskonzepte gerade für die im Sommer?
… und Franz Alt hält nichts von Laschet!
https://www.klimareporter.de/deutschland/laschet-bestellt-die-feuerwehr-fuer-2038