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Laschet gegen Legalisierung von Drogen

Cannabis, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) hat sich gegen Vorstöße gewandt, weiche Drogen zu legalisieren. „Mein Grundprinzip ist: Keine Legalisierung von Drogen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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„Die gesundheitlichen Schäden für Einzelne, gerade für junge Menschen, und die negativen Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft sind zu groß.“ Es bestehe die Gefahr, dass der Drogenhandel nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan zunehme, so Laschet. „Wir erwarten von der neuen Regierung in Kabul, dass sie sich an internationales Recht hält – das bedeutet, den Drogenanbau zu unterbinden.“ Die Frage, ob er selbst schon mal Cannabis oder andere Drogen ausprobiert habe, beantwortete Laschet mit einem klaren „Nein“.

Zuletzt hatte sich die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), dafür ausgesprochen, den Besitz geringer Mengen von Cannabis für den Eigenbedarf nicht mehr als Straftat zu verfolgen.

Foto: Cannabis, über dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. Markus
    5. September 2021 um 1.19 — Antworten

    Dann bitte auch die Drogen Alkohol und Nikotin komplett verbieten, die Herstellung, den Vertrieb und den Konsum konsequent und knallhart ahnden.

  2. Realist
    5. September 2021 um 7.12 — Antworten

    Schön das es ehrliche Aussagen vor der Wahl gibt. Jetzt gibt es für mich nur noch zwei Kandidaten. Das macht die Wahl schon etwas leichter.

  3. Yaw
    6. September 2021 um 7.36 — Antworten

    Herr Laschet hat also noch nie Drogen konsumiert? Er hat also auch noch nie Alkohol getrunken?

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