Nachrichten

Kommunen: Lockerungen erst bei flächendeckender Inzidenz unter 50

Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Städte- und Gemeindebund hat davor gewarnt, falsche Schlüsse aus den sinkenden Corona-Infektionszahlen zu ziehen. Lockerungen sollten erst vorgesehen werden, wenn „die Zahl der Gesundheitsämter mit niedrigen Inzidenzen weiter deutlich zunimmt und zu einer flächendeckenden Entwicklung führt“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Anzeige

Bisher hätten von 412 Gesundheitsamtsbezirken weniger als 30 eine Inzidenzzahl unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche erreicht. Als erstes müssten Kitas und Grundschulen „unter Beachtung der Hygienevorschriften wieder behutsam Öffnungsperspektiven bekommen“, forderte Landsberg. „Auch der Einzelhandel, der seit Monaten zu leeren Innenstädten führt, und das für ihn so wichtige Weihnachtsgeschäft nicht nutzen konnte, kann dann in einem nächsten Schritt ebenfalls langsam wieder in Betrieb gehen.“ Gleiches könne für die Friseure gelten.

Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Rufe nach Debatte über Öffnung von Geschäften

Nächster Artikel

Bitkom kritisiert Impfterminvergabe in NRW

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.