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Gesundheitsminister wollen mehr Einsatz für Kinder und Jugendliche

Spielendes Kind, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen mehr Anstrengungen für Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie. „Sie machen noch immer viel durch in ihrem Alltag“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch nach der Konferenz mit seinen Länderkollegen.

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„Für ein Kind, das sechs Jahre alt ist, ist jetzt mehr als ein Sechstel des Lebens Pandemiezeit. Und das ist ja etwas das prägt“, mahnte Spahn. Das präge alle, aber bei einem so großen Teil des Lebens bleibe das. Man müsse eine gewisse Leichtigkeit „im Sommer, aber auch darüber hinaus“ wieder ermöglichen, sagte der CDU-Politiker.

Psychische und physische Schäden und Wirkungen müssten geprüft werden, auch müssten viele Vorsorge-Untersuchungen nachgeholt werden. Zudem werde es einen Aktionsplan von Bund und Ländern gegen Long-Covid geben. Die dort auftretenden Langzeitschäden müssten behandelt und untersucht werden.

Foto: Spielendes Kind, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    16. Juni 2021 um 19.20 — Antworten

    >>Psychische und physische Schäden und Wirkungen müssten geprüft werden…<<

    Wie ignorant ist dieser Herr Spahn eigentlich? Der soll sich mal über die Belegung der Kinder- und Jugendpsychiatrie informieren. Da muß nichts "geprüft werden", da müssen die von Spahn selbst agekündigten Entschuldigungen und ein reuevoller Rücktritt her – und zwar SOFORT!

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