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CDU will Wahlkampf-Themen datenbasiert auf Zielgruppen zuschneiden

CDU-Logo, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU setzt im Bundestagswahlkampf auf Datenanalyse, um Themen und Formate auf die jeweiligen Zielgruppen anzupassen. „Moderner Wahlkampf läuft immer datenbasiert. Das heißt, wir sprechen Themen bei Menschen an, die für sie auch relevant und wichtig für ihren Alltag sind“, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

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„An einem Samstagabend sprechen Sie Menschen auf Werbetafeln am Kölner Hauptbahnhof mit anderen Themen an, als Berufspendler an einem Montagmorgen“, so Ziemiak weiter. Zugleich soll der Wahlkampf der CDU auch im persönlichen Austausch stattfinden. Mit dem Wahlkampf-Team „Connect“ werde man auch „den direkten, aber sicheren Kontakt“ zu den Wählern suchen.

„Und dann gibt es statt Haustür-Wahlkampf eben den Gartenzaun-Wahlkampf, damit die Abstandsregeln eingehalten werden“, so Ziemiak.

Foto: CDU-Logo, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    5. April 2021 um 14.03 — Antworten

    Mit einem, von immer mehr Unionsmitgliedern ins Spiel gebrachten Kanzlerkandidaten, der im wirklichen Leben Steuerberater ist und mit der Idee, die „Novemberhilfen“ (und folgende) über Steurberater abzuwickeln, dem Betrug erst Tür und Tor öffnete? Wobei dann auch noch die am schlimmsten gebeutelten Kleinstunternehmer rausfielen, weil die ihre Steuererklärung selbst machen müssen?
    Wollen sie das auch im Wahlkampf „detailliert“ diskutieren, Herr Ziemiak, oder doch lieber nicht?

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