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Busunternehmen fordern Finanzausgleich für gestiegene Energiekosten

Leerer Bus-Parkplatz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) hat mit Blick auf die Anpassung des Regionalisierungsgesetzes am Mittwoch einen deutlichen Finanzausgleich der derzeit hohen Energiekosten verlangt. „Die Bundesregierung muss jetzt schnell den notwendigen Energiekostenausgleich schaffen“, sagte BDO-Präsident Karl Hülsmann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

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Nach der Energiekostenexplosion durch den Krieg in der Ukraine würden die Busunternehmen jetzt noch durch den Neun-Euro-Überraschungscoup der eigenen Regierung zusätzlich belastet. Hülsmann ergänzte: „Dieser Doppelschlag ist eine existenzielle Bedrohung ungeahnten Ausmaßes.“ Damit werde die gesamte mittelständische Busbranche über ein verträgliches Maß hinaus zusätzlich belastet. Der Dieselrabatt sei keine ausreichende Hilfe für die Busunternehmen.

Ein fairer und angemessener Kostenausgleich für die stark gestiegenen Energiekosten sei nötig, so Hülsmann. „Die Busunternehmen werden sonst die Mobilität in Deutschland nicht länger sicherstellen können.“

Foto: Leerer Bus-Parkplatz, über dts Nachrichtenagentur

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