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Bislang 40 Impfschäden in Nordrhein-Westfalen anerkannt

Impfspritzen werden aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – In Nordrhein-Westfalen sind bislang 40 sogenannte Impfschäden anerkannt worden. „Bei den beiden Landschaftsverbänden sind bisher insgesamt 982 Anträge auf Versorgung wegen eines Impfschadens eingegangen“, sagte der Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums der „Rheinischen Post“ (Mittwoch).

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„Davon sind bislang 40 anerkannt und 120 abgelehnt worden, 32 haben sich aus sonstigen Gründen erledigt.“ Bei 790 Anträgen sei die Entscheidung noch in der Bearbeitung, so der Sprecher weiter. Unter anderem gebe es nur eine sehr begrenzte Zahl an medizinischen Sachverständigen für die Behörden. Das Ministerium verwies auch auf die Relation zur Zahl der Corona-Impfungen: „Die Gesamtzahl bisher verabreichter Impfungen in Nordrhein-Westfalen liegt bei 43.883.026.“ Der Sprecher erläuterte weiter: „Im Falle der Anerkennung eines Impfschadens stehen den Betroffenen finanzielle Hilfen nach dem Infektionsschutzgesetz zur Verfügung, die von Leistungen der Krankenbehandlung über Entschädigungszahlungen und Hilfen bei Pflegebedürftigkeit bis zu Leistungen für Hinterbliebene reichen. Die Art und Höhe der Hilfen ist im Wesentlichen von der Schwere des Impfschadens abhängig.“

Foto: Impfspritzen werden aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. […] Bis Mitte April wurden nach Informationen des ZDF 7.693 Anträge auf Zahlungen bei den Versorgungsämtern gestellt. „Im Falle der Anerkennung eines Impfschadens stehen den Betroffenen finanzielle Hilfen nach dem Infektionsschutzgesetz zur Verfügung, die von Leistungen der Krankenbehandlung über Entschädigungszahlungen und Hilfen bei Pflegebedürftigkeit bis zu Leistungen für Hinterbliebene reichen“, erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums NRW nach Angaben der „Oldenburger Onlinezeitung“. […]

    • W. Lorenzen-Pranger
      21. April 2023 um 21.39 — Antworten

      Das Problem ist nun mal Impfschäden nachzuweisen. Dazu braucht es Ärzte, die sich ehrlich machen, nur die sind rar. Schon was allein im TV an Fehlern beim setzen einer simplen IM-Spritze zu sehen war spricht Bände. Ich könnte mir vorstellen, daß auch das mit Folgeerkrankungen zu tun haben könnte. Der Fehler, den man immer wieder sah, war, daß nicht überprüft wurde, ob man eine Blutbahn verletzt hat. Der Impfstoff sollte ja in den Muskel, nicht direkt in den Blutkreislauf.
      Ich habe noch nie so viel Fahrlässigkeit öffentlich vorgeführt bekommen. Seltsam, daß das nicht öffentlich dirkutiert wird.

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