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Bericht: Spahn will Ende pandemischer Lage

Menschen mit Maske, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich für das Ende der Corona-Notlage in Deutschland ausgesprochen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eigene Informationen.

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Spahn habe vor der Gesundheitsministerkonferenz der Länder gesagt: „Das Robert-Koch-Institut stuft das Risiko für geimpfte Personen als moderat ein“, somit könne angesichts der aktuellen Impfquote „die epidemische Lage von nationaler Tragweite am 25. November 2021“ auslaufen. Der Bundestag müsste die Lage aktiv verlängern. Nach der Spahn-Ankündigung gilt dies aber als unwahrscheinlich. Spahn sagte: „Damit wird ein seit dem 28. März 2020 und damit mithin seit fast 19 Monaten bestehender Ausnahmezustand beendet.“

Spahn wies nach Angaben der Zeitung aber darauf hin, dass 3G und AHA-Hygiene-Regeln im Innenraum „unbedingt weiter nötig“ seien. „Wir kommen vom Ausnahmezustand also in einen Zustand besonderer Vorsicht. Der Normalzustand wird aus heutiger Sicht erst im Frühjahr nächsten Jahres möglich sein.“

Foto: Menschen mit Maske, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    18. Oktober 2021 um 19.28 — Antworten

    Klar. Die eine Seite ist, daß die Union unbedingt weitere Zustimmungsverluste verhindern will, die andere Seite, daß dieser Schritt làngst fàllig war – und irgendwann kann das Verfassungsgericht ja die lange verschleppten Eilanträge nicht weiter aufschieben.
    Egal, ob da schon mall ein Richter mit Merkel gekungelt hat oder nicht..

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