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Bericht: Berlin verhandelt mit Athen über Leopard-Lieferungen

Bundeswehr-Panzer ´Leopard 2´, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will die Waffenunterstützung für die Ukraine ausweiten – offenbar auch mit Panzern aus Griechenland. Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) hat über die Ostertage beim griechischen Verteidigungsministerium die Bereitstellung von Leopard-1-Panzern angefragt, wie „Business Insider“ berichtet.

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Um wie viele Panzer es genau geht, ist unklar. Dem Vernehmen nach sollen aber etwa 100 Leopard-1-Panzer aus Griechenland im Gespräch sein. Die Fahrzeuge sollen zunächst flott gemacht und modernisiert werden, bevor sie in die Ukraine weitergeliefert würden. Die Bundesrepublik würde für die Kosten aufkommen, heißt es.

Ob Griechenland der Anfrage der Bundesregierung nachkommt, ist noch offen. Laut „Business Insider“ gibt es Verhandlungsschwierigkeiten. Die griechische Regierung soll sich jedoch wohl grundsätzlich bereit zeigen, die angefragten Leopard-1-Panzer abzugeben. Die Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine dagegen hatte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis im Januar noch ausgeschlossen.

Griechenland verfügt über die größte Leopard-Flotte Europas; 500 der insgesamt etwa 800 Panzer sind Leopard 1.

Foto: Bundeswehr-Panzer ´Leopard 2´, über dts Nachrichtenagentur

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