Songcontest „Mein Lied für Oldenburg“
„Mein Lied für Oldenburg“ kann ab sofort eingereicht werden.
Foto: Archiv/Katrin Zempel-Bley
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Oldenburg (am/pm) – Das „Ankommen und Begegnen“ von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern ist das Thema einer zweitätigen Veranstaltung im Rahmen des diesjährigen Kultursommers. Dazu können sich alle Kreativen – Solokünstler, Bands oder Chöre, Laien oder Profis – mit „Mein Lied für Oldenburg“ beteiligen.
Dabei kann es sich um eine Liebeserklärung an die Stadt, Spottgesang, Rap oder einen kritischen Song handelt. Bis zum 20. Juni können Interessierte Text und Musik zu ihrem Lied einreichen. Auf der Website www.kulturetage.de führt ab sofort oben links ein Banner auf die Seite mit den Teilnahmebedingungen und dem Bewerbungsbogen; sie können auch unter mail1@kulturetage.de angefordert werden.
Am Samstag, 18. Juli, stellen die Künstler, die durch die Jury des Fernsehformats „Angekommen“ des Lokalsenders Oeins ausgewählt wurden, ihre Werke live auf der Bühne von „Ankommen und Begegnen“ hinter der Lambertikirche vor; alle bekommen ein Video ihres Auftritts. Die vom Publikum und einer Jury gekürten Sieger sind eingeladen, am 19. Juli am „Lokalhelden“-Abend auf der großen Schlossplatz-Bühne aufzutreten und erhalten außerdem eine Einladung ins Hörfunkstudio des Lokalsenders Oldenburg eins.
Die Kulturetage veranstaltet diesen Wettbewerb zusammen mit seinen Kooperationspartnern bei „Ankommen und Begegnen“, der Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, dem Lokalsender Oldenburg eins, dem Yezidischen Forum e.V. sowie der Stabsstelle Integration der Stadt Oldenburg mit Unterstützung der Oldenburgischen Landschaft und des Fonds für Toleranz und gegen Rechtsextremismus.
5 Kommentare
Wollen wir wetten, dass es nicht eins der kritischen Lieder schafft überhaupt vorgetragen zu werden!?
Die verschwinden gleich im Sumpf der Kulturetage. Und wenn, dann höchstens kritsche Beiträge von Ausländern!
Reaktion der Kulturetage, Antworten gerne zwecks Dialog an pr@kulturetage.de:
Zu Dirks Kommentar, 1. Absatz: Ich wette dagegen (allerdings würde das eine Kontaktaufnahme voraussetzen statt anonymer Anpisserei) und schlage vor: Am besten einfach ausprobieren – (denn sonst kann ich natürlich nicht garantieren, dass es kritische Beiträge gibt!).
Zu Dirks Kommentar, 2. Absatz: Wo jemand Sumpf verortet, darüber mag es ja unterschiedliche Meinungen geben. Aber die These, dass die Kulturetage „höchstens kritische Beiträge von Ausländern“ bevorzuge, lässt ja schon ahnen, um welche Art von Kritik es hier (siehe oben) gehen soll (Pegida, ich hör Dir trapsen!?). Wir jedenfalls freuen uns auf Beiträge von allen Inländern, woher sie auch immer ursprünglich kommen mögen (ich selbst übrigens mal aus Polen, ist aber schon ein paar Generationen her).
Zu Karls Kommentar: Sorry, ich verstehe nicht und bitte um Aufklärung: Was gibt es an einem Kooperationsprojekt nicht zu fassen? Interessiert mich wirklich!
>Die Kulturetage veranstaltet diesen Wettbewerb zusammen mit seinen Kooperationspartnern …
DIE Kulturetage veranstaltet diesen Wettbewerb zusammen mit IHREN Kooperationspartnern …
Oder habe ich im Deutschunterricht mal wieder nicht aufgepaßt? Sollte aber keine Anpisserei (hehe) sein!
@Karl: Du hast recht, erwischt!
>Die Kulturetage veranstaltet diesen Wettbewerb zusammen mit seinen Kooperationspartnern …
Ich fasse es mal wieder nicht.