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Brillen oder Kontaktlinsen

Foto: twenty20photos

Anzeige Es ist vermutlich eines der an den leidvollsten diskutierten Themenbereichen in der Optik bzw. unter Augenärzten. Ist nun eine Brille besser oder sollten Sie doch eher auf Kontaktlinsen vertrauen. Bei dieser Frage sind verschiedene Aspekte zu beleuchten. Wir möchten im folgenden Artikel auf die wichtigsten Bereiche näher eingehen und hoffen, Ihnen ein besseres Verständnis vermitteln zu können. Beide Alternativen haben etwas gemeinsam. Sowohl Kontaktlinsen wie auch die klassische Brille dient als Sehhilfe. Abzuwägen ist immer nach Vor- und Nachteilen der Wirkung. Die Entscheidung muss selbstverständlich immer der oder die Betroffene selbst treffen. Zunächst einmal möchten wir die hohe Bedeutung dieses Themas unterstreichen. Fast zwei Drittel der Deutschen sind Brillenträger.

Die Brille im höheren Lebensalter

Daraus lässt sich auch ein hoher Bedarf nach Sehhilfen ableiten. Wenn man hingegen die Zahl der Kontaktlinsenträger gegenüberstellt, dann liegt der Anteil nur bei gut fünf Prozent. Gerade ab einem Alter von etwa 45 bis 50 Jahren benötigen viele Menschen auch Lesebrillen. Der Wert liegt bei einer eher niedrigen Dioptrienzahl. Der Zweck einer Lesebrille liegt im Besonderen im Ausgleich der Weitsichtigkeit. Wir betonen dies auch deshalb, weil Lesebrillen zu den an den weitesten verbreiteten Brillen in Deutschland zählen. Wenn Sie einen Bedarf feststellen, dann empfiehlt sich der Gang zu einem fachlich versierten Optiker bzw. Augenarzt. Angewandt wird die Lesebrille bei der Kurz-, Weit- oder auch Alterssichtigkeit. Die ersten Symptome zeigen sich schon in den 30ern. Typische Symptome können etwa ein häufiges Zusammenkneifen der Augen sein oder längere Augen- oder Kopfschmerzen.

Wie gut sind Kontaktlinsen wirklich?

Grundsätzlich ist bei der Abwägung zwischen Kontaktlinsen und Sehbrillen ein breites Spektrum an Kriterien zu beachten. Erst durch eine fundierte Gegenüberstellung ist auch die Wertigkeit der Kontaktlinsen zu bewerten. Bei der Abwägung ist die individuelle Sehstärke zu beurteilen. Viele Experten empfehlen gerade bei einer sehr hohen Sehschwäche Kontaktlinsen. Der Wert liegt in etwa zwischen fünf und sechs Dioptrien. Hier wirken Kontaktlinsen oftmals besser. Wenn Sie sich nämlich für Brillen entscheiden, dann weisen diese eine enorme Dicke auf. Weitere Kriterien sind auch das Alter des Trägers sowie die individuellen motorischen Fähigkeiten. Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, dass bereits Kinder Kontaktlinsen tragen. Diese Entscheidung ist aber immer nach Absprache mit einem Experten zu treffen.

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