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Eintauchen in die schönste Zeit des Jahres

Informationen, Mitmach-Aktionen und Beratungen: Auf der „Caravan Freizeit Reisen“ gibt es viel zu erleben. Dafür sorgen unter anderem (von links): Sonja Hobbie (WEH), Ina Denekas (EWE), Anna-Lena Ripke (WEH), Klaus Kieckbusch, Andreas Jänisch, Lutz Müller und Heinrich Bock.

Informationen, Mitmach-Aktionen und Beratungen: Auf der „Caravan Freizeit Reisen“ gibt es viel zu erleben. Dafür sorgen unter anderem (von links): Sonja Hobbie (WEH), Ina Denekas (EWE), Anna-Lena Ripke (WEH), Klaus Kieckbusch, Andreas Jänisch, Lutz Müller und Heinrich Bock.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (am/zb) Während es draußen noch kalt, feucht und dunkel ist, planen viele bereits ihre Ferien. Auf der Messe „Caravan Freizeit Reisen“ vom 25. bis 27. Januar von 10 bis 18 Uhr n den Oldenburger Weser-Ems Hallen (WEH) beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres. Auf rund 12.500 Quadratmetern in vier Hallen lädt die Messe zu einer spannenden Reise durch nahe und ferne Länder und fremde Welten ein. Bereits seit 41 Jahren präsentieren Experten aktuelle Trends und Reiseziele aus aller Welt.

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„Hier findet jeder Besucher das Passende – egal, ob Metropole oder Abgeschiedenheit, exklusive Kreuzfahrten oder Busreisen, Caravans, Camping, individuelle Motorradreise, Stand Up Paddling, spannende Vorträge, Insidertipps, günstige Messeangebote oder der Skandinavientag, der in die Welt von Pippi Langstrumpf eintauchen lässt mit zahlreichen Informationen rund um Land und Leute. ‚Caravan Freizeit Reisen‘ steht für pure Reiselust“, verspricht Projektleiterin Sonja Hobbie. „Wir wollen Lust auf die große weite Welt machen – über die regionalen Grenzen hinaus.“

Angesagt ist nach wie vor der Spaß auf zwei Rädern. In der kleinen EWE Arena wird eine große Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes präsentiert, die von den Besuchern ausprobiert werden können. Dazu gibt es passendes Zubehör, Beratung und Reisetipps vom ADFC. Ganz innovativ kommen die EWE-Auszubildenden daher: Sie haben mit ihrer Entwicklung „CruiseUse“ im Oktober 2018 den ersten Platz bei der Oldenburger Prototypenparty gewonnen. Jetzt stellen sie ihre Produktidee, mit der Smartphones, Powerbanks und andere Geräte während einer Radfahrt (Voraussetzung: Nabendynamo) aufgeladen werden können, vor. Handys können zudem in einer Tasche so verstaut werden, dass sie als Navi verwendet werden können. Erste Prototypen werden während der Messe an Testpersonen vergeben.

Spaß beim Stand-Up-Paddling: Die Boards können während der Messe ausprobiert werden.

Spaß beim Stand-Up-Paddling: Die Boards können während der Messe ausprobiert werden.
Foto: Niels Schneider / Weser-Ems Hallen

Wer das brandneue „Flashboard“ fahren oder sich beim Tauchen versuchen möchte, ist ebenfalls richtig auf der Freizeitmesse. Für jeden geeignet ist das Stand-Up-Paddling. Wer das Board ausprobieren möchte, packt am besten Badehose und ein Handtuch ein. Neoprenanzüge werden gestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. „Um auch jüngere Gäste anzusprechen, haben wir uns konzeptionell mehr auf das Thema Freizeit konzentriert“, so Hobbie. Deshalb wird erstmalig auch die kleine EWE Arena bespielt. Aber natürlich präsentiert die Messe wie gewohnt auch Camping- und Zeltausstattungen, Reisen aller Art und natürlich Caravans und Wohnwagen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen: vom Dachzelt bis zum Luxusmobil.

So manch einer möchte unabhängig und frei mit dem Reisemobil oder dem Wohnwagen durch die Lande fahren und dort anhalten, wo es ihm gefällt. Camper zeichnen sich durch Flexibilität und Spontanität aus und sie halten zusammen, sagen die Branchenkenner. Auf der Messe wird das gesamte Spektrum vom einfachen Modell bis zum Oberklassenkomfort präsentiert.

Die sind nicht nur wintertauglich sondern winterfest. Bad, Küchenzeile, bequemer Schlafbereich sowie maximaler Stauraum gehören heute dazu. Eben eine mobile Zweitwohnung in verschiedenen Preissegmenten.

Wohlfühlwohnzimmer, hochwertige Küche und Wellnessbad bieten die neuesten Wohnmobile.

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Foto: Eura Mobil GmbH

Wer möchte, kann sein Gefährt gleich auf der Messe erwerben. Wer das Reisen im Caravan testen möchte, kann ein Modell mieten und so die Freiheit des mobilen Reisens kennenlernen.

Zahlreiche Vorträge drehen sich in diesem Jahr um Kreuzfahrten. Andreas Jänisch von Horizont Reisen verspricht Informationen „auch abseits vom Massengeschäft“. Den Schwerpunkt Skandinavien setzen verschiedene Aussteller am Messesamstag. Organisiert wird der Tag von skandinavientrips.de. Hurtigreisen, Skilanglauf oder Reisen mit einem Elektroauto sind einige der Themen. Vorträge dazu bieten noch mehr Informationen.

Abgerundet wird das Angebot durch die neueste Generation von Tischen, Stühlen und Zubehör und erstmals durch die Ausstellung und Fachberatung eines Vorzeltherstellers. Die Besucher können sich auf die Vorführung innovativer Luftkammerzelte freuen. Sie sollen elementare Vorteile bieten gegenüber ihren klassischen Verwandten mit Gestänge. Sie sind selbsttragend, leichter und schneller aufzubauen und wiegen deutlich weniger.

Wer also eine Reise plant, egal ob als Rucksack-Tourist oder ganz exklusiv auf einem Kreuzfahrtschiff oder mit der Transsibirischen Eisenbahn, der ist auf der Messe „Caravan Freizeit Reisen“ richtig und kann sich dort durch Experten, Vorträge und Vorführungen aller Art inspirieren lassen oder seine Wünsche sofort erfüllen.

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    22. Januar 2019 um 15.09 — Antworten

    Es ist schade, daß sowohl bei der jährlichen Fahrradpräsentation auf dem Marktplatz als auch auf dieser Messe, jedenfalls im vorigen Jahr, keine Ersatzteile oder auch neue Innovationen für Radwanderer gezeigt wurden. Gerade DAS wäre aber für Besucher wie mich z.B. sehr attraktiv. Wer aufs Fahrrad als Verkehrsmittel auch für den Urlaub setzt, baucht doch gerade solche Artikel – ein Rad hat so jemand ganz sicher schon. Aber um einen einen verbogenen Bremshebel für die Vorderräder eines dreirädrigen Lastenrads zu ersetzen etwa oder einen Schlauch, für den ich kein Rad erst komplatt ausbauen muß,muß ich so etwas aus dem Internet bestellen – hat hier meines Wissens keiner. Und das in der Radfahrerstadt Oldenburg…!

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