Oldenburg

Oldenburg-Pass schafft Teilhabe

Der Oldenburg-Pass erleichtert Menschen mit wenig Geld den Zugang zu Bildung, Kultur und Sport – für alle Generationen.

Der Oldenburg-Pass erleichtert Menschen mit wenig Geld den Zugang zu Bildung, Kultur und Sport – für alle Generationen.
Foto: ChatGPT (OpenAI)

Oldenburg (Svenja Kaden/pm/ki) Mit dem Oldenburg-Pass unterstützt die Stadt Menschen mit geringem Einkommen durch Vergünstigungen für Bildung, Sport und Kultur. Wer etwa Bürgergeld, Wohngeld oder Grundsicherung erhält, kann den Pass beantragen – online oder im Bürgerbüro Mitte. Rund 60.000 Euro stehen jährlich für das Programm bereit. Der Pass ermöglicht unter anderem kostenlosen Zugang zum OLantis während der Freibadsaison, Zuschüsse für Schwimmkurse und Bildungsgutscheine im Wert von bis zu 200 Euro. Auch für Theater, Museen, Musikschule, Sportvereine und Heimspiele von EWE Baskets, VfB Oldenburg oder VfL-Handballerinnen gelten Rabatte. Zwei Gutscheine im Wert von jeweils zehn Euro für Sport oder Kultur gibt es direkt bei der Passausgabe.

Anzeige

Berechtigung

Antragsberechtigt sind Oldenburger/innen mit Hauptwohnsitz in der Stadt, die bestimmte Sozialleistungen beziehen – etwa Bürgergeld, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz. Benötigt werden ein aktueller Leistungsbescheid und ein gültiger Personalausweis bzw. Reisepass. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre beantragen Erziehungsberechtigte den Pass. Die Kosten betragen 5 Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Kinder bis inkl. 13 Jahre. Der Pass gilt ein Jahr.

Ausgabe und Nutzung

Erhältlich ist der Pass online unter www.oldenburg.de/pass oder dienstags und donnerstags 8–12 und 14–15.30 Uhr im Fundbüro am Pferdemarkt 14. Bei der Ausgabe gibt es ein mehrsprachiges Infoblatt mit einer Übersicht zu allen Vorteilen.

Fragen beantwortet das ServiceCenter der Stadt Oldenburg unter Tel. 0441 235-4444 oder über die Behördennummer 115. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Vorheriger Artikel

Einzelhandelsumsatz im Juni gestiegen

Nächster Artikel

Kommunen fordern schnelle Hilfen von Bund und Ländern

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.