Tatverdächtige nach Schockanruf in Untersuchungshaft
Eine 35-jährige Frau wird verdächtigt, als Geldabholerin bei mehreren Schockanrufen in vier Bundesländern beteiligt gewesen zu sein. Unter anderem soll sie am 17. Februar eine 86-jährige Frau aus Neuenkirchen-Vörden betrogen haben, wie die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta mitteilte.
Die Ermittler hatten den Zusammenhang zu weiteren Taten hergestellt, nachdem die Verdächtige am 19. Februar in Coburg festgenommen worden war.
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Bei den Ermittlungen der Kriminalpolizei Coburg wurden insgesamt fünf weitere Fälle in verschiedenen Bundesländern aufgedeckt. Die 35-Jährige soll in allen Fällen als Geldabholerin agiert haben.
Der Fall aus Neuenkirchen-Vörden ist einer davon. Die Tatverdächtige muss sich wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten und befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.
Die genauen Hintergründe der Taten werden weiter untersucht.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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