Niedersächsisches Projekt „GOe Future“ erhält Bundesförderung für Start-ups
Das niedersächsische Projekt „GOe Future“ hat sich im bundesweiten Wettbewerb „Exist Startup Factories“ des Bundeswirtschaftsministeriums durchgesetzt. Wie das Wissenschaftsministerium in Hannover mitteilte, erhält das Vorhaben unter Leitung der Universitätsmedizin Göttingen eine Förderung von bis zu 10 Millionen Euro über fünf Jahre.
Voraussetzung ist, dass private Geldgeber dieselbe Summe beisteuern.
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Ziel des Projekts ist der Aufbau eines Gründungsökosystems für Lebenswissenschaften in der Region Göttingen, Hannover, Braunschweig und Osnabrück. Acht Hochschulen und Forschungseinrichtungen wie Max-Planck- und Fraunhofer-Institute wollen gemeinsam mit Unternehmen die Zahl der Neugründungen auf über 100 pro Jahr verdreifachen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen schneller in medizinische und biotechnologische Anwendungen überführt werden.
Auch die Leuphana Universität Lüneburg ist an einem geförderten Projekt beteiligt. In der Metropolregion Hamburg soll „Impossible Founders“ Gründungen in Zukunftsfeldern wie Künstlicher Intelligenz und Data Science stärken.
Das „Exist“-Programm des Bundes fördert technologieorientierte Start-ups aus der Wissenschaft.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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