AfD kritisiert Pandemie-Management der Landesregierung in Hannover
Die AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat die Aufarbeitung der COVID-19-Krise durch die Landesregierung scharf kritisiert. Die gesundheitspolitische Sprecherin Delia Klages teilte mit, die heutige Debatte zeige, wie sehr sich die Verantwortlichen einer ehrlichen Aufarbeitung verweigerten.
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Klages wies Vorwürfe zurück, Niedersachsen sei gut durch die Pandemie gekommen.
Sie nannte monatelange Schulschließungen, Zwangsisolation für Heimbewohner und Ausgangssperren. Ungeimpfte seien ausgegrenzt worden, während die Kliniken leer geblieben seien.
Von 150.000 normalen Klinikaufnahmen während des Lockdowns seien nur 2.000 Corona-Fälle gewesen.
Der Abgeordnete Stefan Marzischewski-Drewes kritisierte das Ausbleiben von Entschuldigungen für die Folgen der Maßnahmen. Besonders empörend sei, dass keine einheitliche Erfassung von COVID-19-Obduktionen stattgefunden habe.
Die AfD-Fraktion hatte mit 119 Fragen in einer Großen Anfrage den Umgang mit der Krise hinterfragt.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur





12 Kommentare
Zumindest in der Öffentlichkeit hört man von irgendwelcher Aufarbeitung, wie ja auch im Bund, nichts – gar nichts. Man muß wahrhaft kein AfD-Sympathisant sein, um das sehr merkwürdig zu finden, denn immerhin gehts ja hier um Verfehlungen bis zum Verstoß gegen die elementarsten Menschenrechte. Was damals an Hysterie aus der Politik verbreitet wurde, war, ich habs damals schon geschrieben, zu einem sehr großen Teil völlig unangemessen und ich erinnere mich deutlich an meine Hinweise auf den Umgang der Skandinavier, vor allem Dänemark und Schweden, mit dieser Krankheitswelle. Offenbar waren irgendwelche profilgeile „Mediziner“, typisch deutsches Verhalten, der Maßstab, sogar getoppt noch schlimmeren „Politikern“ die es noch besser wußten. Heute sehen wir, wie sich so mancher „Wissenschaftler“ vor allem, selbst durch Ahnungslosigkeit selbst bei Banalitäten selbst entzaubert.
Wer, wie derzeit auf allen Ebenen, eine echte Aufarbeitung verweigert präsentiert ganz offen doch schon dadurch ein Schuldeingeständnis.
Nahezu jeder müßte bei etwas, das man „Aufarbeitung“ nennen könnte, in den Spiegel sehen, denn er hat trotz der Offensichtlichkeit dessen, das es allein auf Lug & Betrug baut(e), mitgemacht und es so überhaupt ermöglicht.
Zudem bedarf es keiner Aufarbeitung, wir können direkt mit dem Tribunal beginnen.
Ja, jeder sollte in den Spiegel sehen – aber von heute auf morgen waren wir, und ganz besonders nochmal in Bayern, ein Polizeistaat – und so verwirrt wie die amerikanische Bevölkerung immer noch. Auch das sollten sie nicht übersehen und auch das, besonders auch das, muß natürlich erst recht aufgearbeitet werden – und das „nie wieder“ betrifft natürlich auch diesen wichtigen Punkt. Ganz offensichtlich wollen die Unionsparteien die Erfahrungen aus dieser Zeit ja weiter nutzen. „Anfänge“ sind das ja endgültig längst nicht mehr, so offen wie wir, das Volk, von diesen Leuten beschissen werden.
Das meine ich, so leicht, wie sich nahezu alle bescheißen ließen und lassen, geradezu bereitwillig. Spätestens ein Blick aus dem Fenster hat die Gefährlichkeit entzaubert (ich habs an der unterlassenen Erfolgskontrolle erkannt).
Der Gehorsam war an den Pendlerzügen zu sehen, Tragequote Maske gegen 100% tendierend, obwohl die Kontrolletis kaum mal durch den Zug laufen — also allein wegen des Trage-Befehls.
Gehorsam + Bereitwilligkeit = Abschaffung des Deutschlands, wie wir es kannten.
Auf Kontrafunk wird gerade vermutet, das man das direkt Wiederholen könnte. Da stimme ich zu, Codewörter ändern, anders lautende Befehle, schon wäre das volle Programm wieder machbar. Jetzt, nicht erst in 80 Jahren.
Grundrechte? Brauchen wir nicht. „Wir müssen mal wieder über Lager reden.“
Keine weiteren Fragen, Hauser.
Setzt Du auch brav beim Motorradfahren brav den Helm auf und legst den Gurt beim Autofahren an? Alles, weil es befohlen wurde?
Gurte im Auto und Helme auf Fahrzeugen ohne Dach nutzen der Sicherheit der Fahrer bzw. Mitfahrer, was das mit Befehlen zu tun hat erschließt sich mir nicht. Für die extrem seltenen Fälle, in denen Gurte zum Problem werden, gibts Nothammer wie im Bus an denen auch ein Gurtschneider angebracht ist. So etwas sollte wie der „Verbandskasten“ und das Warndreieck selbstverständlich sein – und zwar so untergebracht daß das stets im Notfall erreichbar ist. Der Straßenverkehr ist ist kein Kamikaze-Ort.
Helme in Fahrzeugen ohne Dach? Also in Cabrios?
Erbsenzähler. 😀 Aber so schlecht ist die Idee gar nicht.
Ich mag nicht drüber nachdenken, was in der Pandemie geschehen wäre, wäre die afd am Zug gewesen.
Aha, was hätte die noch schlimmer machen können?
Ziemlich viel.
Weitaus. Wenn der Abschaum für Deutschland die Macht ergreift wird es böse, sehr böse für den normalen Menschen. Da hilft wie damals nur noch eiligste Flucht.