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Ziemiak kritisiert Nicht-Benennung des neuen Gesundheitsministers

Bundesgesundheitsministerium, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wegen der bisherigen Nicht-Benennung eines neuen Gesundheitsministers übt CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak scharfe Kritik an der künftigen Ampel-Regierung. „Offenbar scheint dies der `Ampel` nicht so wichtig zu sein“, sagte er der „Rheinischen Post“.

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Das sei ein „verheerendes Zeichen angesichts der aktuellen Corona-Lage“. Ziemiak sagte weiter, wer das Gesundheitsministerium übernehme, treibe auch ihn in diesen Tagen besonders um. Alles in allem sei bei der Ressortverteilung der Ampel-Parteien „von Aufbruch nichts zu sehen“. Das Gesundheitsministerium der künftigen Regierung fällt an die SPD.

Die Besetzung ist noch offen. Offiziell sollen die SPD-Minister erst nach dem SPD-Parteitag am 4. Dezember benannt werden.

Foto: Bundesgesundheitsministerium, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    29. November 2021 um 12.54 — Antworten

    Jaja, die Unionsparteien, vorneweg natürlich auch Söder, hätten so gern den Lauterbach als Gesundheitsminister, wäre er doch genau der Ansatz, an dem man die „Ampel“ am schnellsten aushebeln könnte. Er war es doch, der den Abbau von Krankenhausbetten, ja ganzen Krankenhäusern, als gewinnträchtiges Geschäft betrieben hat.

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