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Verteidigungsministerium: 825 Millionen Euro für Uniformen gedacht

Bundesverteidigungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Das Bundesverteidigungsministerin will 825 Millionen Euro für neue Ausgeh-Uniformen seiner Soldaten ausgeben. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eigene Informationen.

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Demnach ging beim Haushaltsausschuss an diesem Donnerstag ein entsprechender Antrag ein. Von den 825 Millionen Euro sind 306 Millionen bereits vertraglich gebunden, aber bisher nicht ausgegeben. Nach Willen des Ministeriums soll der Haushaltsausschuss in seiner nächsten Sitzung die fehlenden 519 Millionen Euro für die neuen Ausgeh-Uniformen beschließen.

Kritik kommt vom CDU-Haushaltsexperten Ingo Gädechens. Er nannte es gegenüber „Bild am Sonntag“ eine „absurde Prioritätensetzung, viel Geld für Uniformen ausgeben zu wollen, die die Bundeswehr kein Stück kriegstüchtiger machen. Mehr als 800 Millionen Euro ist eine unfassbar große Summe, die viele Fragen aufwirft.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Bundesverteidigungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    24. November 2024 um 13.45 — Antworten

    Richtig, Herr Gädechens, wenn sie erst an der Macht sind, wird es womöglich für Soldaten keine Zeit mehr zum Ausgehen geben.

  2. Lars
    24. November 2024 um 17.05 — Antworten

    Sollte Herr Gädechsen vergessen haben, dass 2018, als diese Entscheidung getroffen wurde, die CDU in der Regierungsverantwortung stand? Ich glaube nicht!

    • Markus
      25. November 2024 um 13.57 — Antworten

      Vergessen sicher nicht, nur aus selbigem Grund dezent verschwiegen. Man rechnet – leider zu Recht – mit dem Kurzzeitgedächtnis der Wähler.

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