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US-Bundesrichterin stoppt Trumps Harvard-Erlass

via dts Nachrichtenagentur

Im Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und der Elite-Uni Harvard hat eine Bundesrichterin den Erlass der Regierung vorerst gestoppt, mit dem Harvard die Einschreibung internationaler Studenten untersagt worden war. US-Bezirksrichterin Allison Burroughs traf die Entscheidung am Freitag nur wenige Stunden, nachdem die Universität Klage eingereicht hatte.

Harvard hatte argumentiert, dass der Entzug der Zulassung zum Studenten- und Austauschprogramm eine „klare Vergeltung“ für die Ablehnung der „ideologisch motivierten politischen Forderungen der Regierung“ sei. Burroughs verhandelt derzeit auch eine separate Klage von Harvard gegen das Einfrieren von Bundesmitteln in Höhe von 2,65 Milliarden Dollar durch die Regierung.

Das US-Heimatschutzministerium hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Harvard keine ausländischen Studenten mehr immatrikulieren dürfe, und die bestehenden ausländischen Studenten die Universität wechseln oder müssten oder ihren legalen Status verlieren würden.

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dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    23. Mai 2025 um 21.49 — Antworten

    Ich frage mich gerade, was wohl passieren würde, wenn in Deutschland ein ein offensichtlich Irrer die „Macht“ bekommen würde. Heißt es nicht, wenn Unrecht zu Recht erklärt würde, sei Widerstand Pflicht? Sooo weit sind wir ja davon im Augenblick ja gar nicht mehr entfernt.

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