US-Börsen uneinheitlich – Unsicherheit belastet Arbeitsmarkt
Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.428 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.970 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.722 Punkten 0,3 Prozent im Plus.
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump beeinflusst weiterhin deutlich das Bösengeschehen. Trump klagte am Mittwoch über die schleppenden Verhandlungen im Handelsstreit mit China. Es sei „extrem schwer“, mit Xi Jinping zu verhandeln, schrieb er auf seiner Plattform. Neue Zahlen des IT-Dienstleisters ADP legen derweil nahe, dass Unternehmen angesichts der hohen Unsicherheit im Zollkonflikt derzeit weniger Angestellte einstellen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend stärker: Ein Euro kostete 1,1412 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8763 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.373 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 95,02 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,89 US-Dollar, das waren 74 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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