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Union fordert von „Ampel“ einheitliches Signal zur Impfpflicht

Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem mehrheitlichen Votum des Ethikrats für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht drängt der parlamentarische Geschäftsführer von CDU/CSU die „Ampel“, dem Bundestag einen Gesetzentwurf zur Impfpflicht vorzulegen. „Die dramatische Entwicklung der Pandemie erlaubt keinen Zickzackkurs“, sagte Thorsten Frei der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

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„Es wird Zeit, konkrete Gesetzesvorschläge auf den Tisch zu legen.“ Darüber hinaus sei es hilfreich, „wenn es aus der Ampel-Koalition endlich ein einheitliches Signal geben würde“, ergänzte Frei. Am Mittwoch hatte der Ethikrat seine Stellungnahme veröffentlicht, 20 von 24 Mitgliedern sprachen sich darin für eine Ausweitung der bereits beschlossenen Impfpflicht in Einrichtungen mit besonders gefährdeten Menschen aus. Laut Beschluss der letzten Bund-Länder-Konferenz sollen Bundestag und Bundesregierung die Vorbereitungen bei dem Thema vorantreiben.

Foto: Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. 23. Dezember 2021 um 3.09

    An gewisse Teile unserer Gesellschaft:
    Hört endlich auf damit, alle nicht geimpften in einen Topf zu werfen, es gibt Menschen mit substanziellen Ängsten, mit Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen und sogar auch Menschen die seit Beginn der Pandemie nicht ein einziges Mal irgendwo waren, wo sie sich hätten anstecken können und somit auch niemand anderen. Lasst euer sinnloses Urteilen, diese Menschen sind keine Querulanten die auch nicht gegen den Staat oder die Gesellschaft arbeiten, sondern Menschen die unter ihrer Lebenssituation bereits genug leiden. Sollen diese Leute aufgrund der Einführung einer Impfpflicht jetzt auch noch mit Sanktionen gedroht bekommen? Lasst endlich diese Verallgemeinerung und diese Menschen in Ruhe.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Lipski