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Stiko-Chef nennt Debatte um Kimmichs Impfstatus „Unfug“

Impfausweis mit Moderna-Aufkleber, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, kritisiert die Debatte um den Impfstatus von FC Bayern-Profi Joshua Kimmich als „grenzenlosen Unfug“. Es sei die persönliche Entscheidung des Nationalspielers und die solle es auch bleiben, sagte er der „Bild“ (Dienstagsausgabe).

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„Wir würden nie darüber sprechen, wäre er als Fußball-Profi nicht derart exponiert.“ Mertens ruft dazu auf, Impfskeptiker und Menschen mit Bedenken zu überzeugen, statt sie unter Druck zu setzen: „Wir sollten Skeptiker und Unwillige besser mit guten Argumenten und einfach zugänglichen Impfangeboten überzeugen. Überzeugungsarbeit ist oft langwierig, aber ich glaube, dass man so noch viele Menschen für die Impfungen gewinnen kann. Formalen Druck auf Ungeimpfte habe ich immer kritisch gesehen“, sagte Mertens weiter.

Foto: Impfausweis mit Moderna-Aufkleber, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    25. Oktober 2021 um 23.50 — Antworten

    Vielleicht sollte Herr Mertens mal ganz grundsätzlich auspacken, was da wo so alles an Druck läuft? Hat Herr Spahn schon die nächste Villa im Blick?

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