Spahn wirft SPD „Trump-Methoden“ vor
Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) kritisiert die sozialdemokratische Kanzlerpartei scharf. „Die SPD beginnt gerade den schmutzigsten Wahlkampf in der Geschichte der Bundesrepublik“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). „Die Sozialdemokraten beschweren sich über Donald Trump und bedienen sich dabei seiner Methoden.“ Er frage sich daher, „wie man mit dieser SPD zusammenarbeiten soll“.
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Anlass sind die jüngsten Aussagen des Bundeskanzlers, die er unter anderem beim SPD-Wahlkampfauftakt am vergangenen Wochenende machte. „Olaf Scholz lügt“, sagte Spahn der Zeitung weiter. „Er unterstellt uns, dass wir die Rente kürzen wollten, um Panzer für die Bundeswehr zu kaufen. Er will den Eindruck erwecken, mit der Union gäbe es Krieg.“
Spahn machte Kanzler Scholz seinerseits schwere Vorwürfe, „er bedient Russlands Narrative“, so der CDU-Politik gegenüber dem „Tagesspiegel“ weiter. „Putin würde Scholz wählen.“ Nicht die FDP, sondern dessen „schwache Führung“ sei die Hauptursache für das vorzeitige Ende der Ampelkoalition gewesen, die Union wolle daher „Olaf Scholz` gescheiterte Kanzlerschaft beenden“.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Jens Spahn am 06.12.2024, via dts Nachrichtenagentur
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2 Kommentare
Der Populist Spahn, selbsternannter hardcore Verhinderer von Schwarz-Grün und Schwarz-rot ist wohl dabei, die so genannten Brandmauern zur AfD zu beseitigen. Die derzeitige Medienpräsenz von Spahn lässt selbst die mittelalterlich anmutenden Gefühle von C. Linnemann verblassen.Jawohl, Herr Spahn als Superminister und Frau Weidel müsste in die Schweiz auswandern.
Ach – die CDU… Immer noch nicht weit genug von der Realität entfernt? Und überhaupt – war da nicht mal was mit diesem Herrn Spahn? Voelleicht sollte sich die CDU ja mal überlegen, daß Vollversager mit zwielichtigem Unterton nicht unbedingt die Bringer bei Wahlen sein werden?
Na ja – jeder sinkt in der Selbstachtung so weit er eben mag – manche gaaanz weit…