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Spahn will „Ergebnis in Richtung 40 Prozent“ bei Bundestagswahl

Jens Spahn am 30.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

Der CDU-Politiker Jens Spahn wünscht sich für die Bundestagswahl ein Ergebnis „in Richtung 40 Prozent“ für die Union.

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„Ich sage den Menschen im Wahlkampf auch: Wenn sie echte Veränderung wollen, müssen sie uns wählen. Wir brauchen als Union ein Ergebnis in Richtung 40 Prozent, um auch wirklich diesen Unterschied machen zu können“, sagte er dem Nachrichtenportal T-Online. Derzeit steht die Union in den Umfragen bei etwa 30 Prozent. Die Gespräche nach der Wahl mit Grünen und SPD wären ohnehin schwer geworden, so der CDU-Politiker. Deswegen sei es wichtig, dass CDU und CSU „richtig stark werden“.

Mit Blick auf die eigene Kompromissbereitschaft findet Spahn: „Ich denke, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, ist Handlungsfähigkeit in der Sache wichtiger als Kompromissfähigkeit als Selbstzweck. Denn ein Kompromiss macht keinen Sinn, wenn er das Problem nicht löst, sondern vertagt.“ Die Menschen würden sich einerseits Klarheit wünschen und dass die Probleme gelöst werden, „und andererseits hätten sie das am liebsten im Konsens“. Das sei ein schwer zu erfüllender Anspruch.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Jens Spahn am 30.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. Lars
    2. Februar 2025 um 17.34 — Antworten

    Er will 40% und ich will, dass der Mann endlich für sein Vollbersagen in der Coronakrise zur Verantwortung gezogen wird.
    Es wird wohl jeweils ein frommer Wunsch bleiben.

  2. W. Lorenzen-Pranger
    2. Februar 2025 um 18.15 — Antworten

    Ach Spahn, willste die Villa zurück kaufen, die du beim ersten mal nicht halten konntest?

  3. Vati5672
    2. Februar 2025 um 20.21 — Antworten

    ……..und ich wünsche mir Kaiser von Deutschland zu werden.

    Die CDU wird max 32 bekommen, ich meine sie bleibt, wg. ihrer indifferenten Politik unter 30%.
    Die CDU wird mit der SPD und vermutlich den Grünen koalieren müssen und damit ist jeder migrationskritische
    Ansatz der CDU zum scheitern verurteilt.

    ps. Empfehlung: Georg Schramm „Politikersprache“.

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