Spahn für höhere Steuern auf Erbschaften und Aktiengewinne

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte um die programmatische Erneuerung der Union bringt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jens Spahn höhere Steuern auf Erbschaften sowie Aktiengewinne ins Spiel. Man müsse den Umgang mit „leistungslosem Wohlstand“ thematisieren, sagte er dem Focus.
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„Ob Aktiengewinne oder Immobilienanlagen, dass vermögende Menschen dank der Niedrigzinspolitik der EZB ohne eigene Anstrengung immer reicher werden – das ist für mich kein schützenswertes bürgerliches Prinzip.“ Auch über die Erbschaftssteuer möchte Spahn diskutieren. „Es geht nicht um Familienunternehmen, sondern um Vermögen, das nicht in Unternehmen liegt. Wo Geld mit Geld verdient wird, sollten auf ein Erbe womöglich etwas höhere Steuern anfallen“, sagte Spahn.
„Die Vermögensungleichheit wird sonst immer größer, darüber müssen wir sprechen.“
Foto: Jens Spahn, über dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Dieser Politiker reiht sich in die Reihe Lachet, Scholz und Baerbock ein. Vielleicht reicht es dann doch mal für das Kanzleramt….
Immobilienbesitzer und Aktionäre werden nicht reicher durch die EZP-Politik, sondern die Sparer werden durch die EZB-Politik enteignet. Daher klingt das sehr nach Kommunismus, wenn man andere BEvölkerungsgruppen ebenfalsl durch höhere Steuern enteignen möchte.