RWE-Chef: Aktivisten sollen Hambacher Forst verlassen

Essen (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Kohle-Einigung fordert RWE-Chef Rolf Martin Schmitz die Aktivisten auf, den Hambacher Forst zu verlassen. "Für die Aktivisten gibt es keinen Grund mehr, im Hambacher Forst zu bleiben. Es wird spätestens jetzt Zeit, dass sie dort endlich ihre Baumhäuser abbauen", sagte Schmitz der "Rheinischen Post".
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Zum Zeitplan für den Tagebau Hambach sagte er: "Der Abbau in Hambach geht bis 2022 weiter zurück. Bis die Kohlegewinnung ganz eingestellt ist, wird es 2029 werden", so der RWE-Chef weiter. Damit werde gleichzeitig klar, "dass Garzweiler unverändert gebraucht wird", sagte Schmitz.
Foto: Protest für den Hambacher Forst, über dts Nachrichtenagentur
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