NRW-Ministerpräsident gegen Wiederwahl von Frank-Walter Steinmeier

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich gegen eine Wiederwahl des Bundespräsidenten im Februar nächsten Jahres ausgesprochen. Der „Welt am Sonntag“ sagte der CDU-Politiker, die Union habe die meisten Vertreter in der Bundesversammlung.
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„Wir sollten den Anspruch auf einen eigenen Vorschlag haben.“ Nachdem die Union die erste Bundeskanzlerin, die erste Bundesverteidigungsministerin und die erste EU-Kommissionspräsidentin gestellt habe, wäre es nur folgerichtig, wenn sie auch die erste Bundespräsidentin vorschlüge. „Die Zeit ist aus meiner Sicht reif für eine Frau im Schloss Bellevue.“ Einen konkreten Personalvorschlag machte Wüst nicht, sagte aber der „Welt am Sonntag“: „Unsere Kandidatin sollte das moderne Deutschland verkörpern und über Parteigrenzen hinweg integrieren können.“
Foto: Frank-Walter Steinmeier, über dts Nachrichtenagentur
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Tja, während, wie einige Medien berichten, der Bügermeister eines achthundert Seelen Ortes eine versöhnliche und die Menschen zusammen führende Rede halten konnte, sie ist im Internet als beispielhaft im Wortlaut verfügbar, hat sich der Herr Bundespräsident an der Spaltung der Geselllschaft mehr als einmal und mehr als unangenehm beteiligt. Vielleicht sollten die Zwei die Rollen tauschen – obwohl – die Bürger des kleinen Ortes würden einen Steinmeier als ihr Oberhaupt und ihren Vertreter des Ortes vermutlich wohl kaum akzeptieren…