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Linksfraktionschef verlangt Gehaltskürzung für Uniper-Vorstand

Dietmar Bartsch, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat angesichts der Gasumlage eine Gehaltskürzung für die Vorstandsmitglieder des Gasimporteurs Uniper gefordert. „Die Bundesregierung muss alles tun, um die Gehälter der Uniper-Bosse massiv zu kürzen“, sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

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Es dürfe nicht sein, dass die Verantwortlichen bei Uniper zehnmal mehr verdienen würden als der Bundeskanzler, so der Linken-Politiker. „Die Gaskunden würden diese Selbstbedienung auch noch mitfinanzieren. Staatliche Hilfen sollte Uniper nur erhalten, wenn die Zahlungen an die Uniper-Chefetage drastisch reduziert werden“, sagte Bartsch.

Foto: Dietmar Bartsch, über dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Kneip
    3. September 2022 um 15.21 — Antworten

    Nicht nur kurzen, sondern bis auf die Grundsicherung aussetzen!

  2. Manfred Murdfield
    5. September 2022 um 11.13 — Antworten

    Diese so genannte „Umlage“, der Versuch einer Finanzierung einer ausser Kontrolle geratenen Markwirtschaft, ist ohne wenn und aber als missraten zu bezeichnen. In toto. Leider werden die derzeitigen Energiepreise dank eigennütziger Lobbyarbeit vor allem von den konservativen Medien irgendwie als gottgegeben hingestellt. Sozusagen als verbindliche Vorschrift aus dem brennenden Dornbusch. Die unsolidarische Habgier von Aktionären und Bonzen ist da offenbar überzeugend. Auf Kosten der Gesellschaft. Leider haben aber in Deutschland die Verkäufer von gelben Westen wenig Chancen.

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