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Linke für Vorbeugung statt Abschiebung in Migrationsdebatte

Flüchtlinge auf der Balkanroute (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek will zur Begrenzung der Migration auf eine konsequentere Vorbeugung von Fluchtursachen setzen – und kritisiert die Pläne anderer Parteien als ineffizient. „Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, damit weniger Menschen überhaupt erst den Weg zu uns aufnehmen müssen“, sagte die Co-Vorsitzende der Bundestagsgruppe dem Nachrichtenmagazin Politico (Mittwochausgabe).

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„Und wir wollen die Kommunen stärken.“ Die Punktepläne anderer Parteien helfen laut Reichinnek im Endeffekt nicht: „Das bricht Recht und macht den Leuten etwas vor, was nicht funktionieren kann. Das frustriert mich“, sagte sie. Bisherige Initiativen hätten die Fluchtursachen nicht wirksam bekämpft: „Es werden weiter Waffen exportiert und wir machen viel zu wenig für den Klimaschutz, was auch nochmal zu neuen Geflüchteten führt.“

Angesprochen auf Gewalttaten wie Aschaffenburg setzt Reichinnek ebenfalls auf Prävention. „Es geht vor allem darum, dass das präventiv verhindert wird – egal wo die Menschen herkommen, die diese Gewaltkriminalität durchführen“, so Reichinnek. Ihre Lösung: „Ich brauche mehr Ressourcen für die Behörden, ich brauche eine bessere Vernetzung und ich brauche psychotherapeutische Angebote.“

Die linke Kandidatin verspricht außerdem Steuerentlastungen für eine Mehrheit der Bürger: „Wir sind die Steuersenkungspartei für die Mehrheit. Alle, die bis zu 7.000 Euro Brutto im Monat verdienen, werden bei uns entlastet.“

Das Risiko einer Abwanderung von Unternehmen durch die gleichzeitig geforderte Steuererhöhung für Firmen hält sie für Unsinn: „Das erzählt man ja so häufig, es passiert aber am Ende ja doch nicht, weil wir in Deutschland ja einiges zu bieten haben. Wir haben gut ausgebildete Fachkräfte. Wir haben auch die Strukturen, womit man Transport machen kann. Aber das muss man halt auch investieren und weiter voranbringen und auch weiter erhalten.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Flüchtlinge auf der Balkanroute (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Vati5672
    5. Februar 2025 um 6.33 — Antworten

    “ Reichinnek. Ihre Lösung: „Ich brauche mehr Ressourcen für die Behörden, ich brauche eine bessere Vernetzung und ich brauche psychotherapeutische Angebote.“

    Wie weltfremd kann man sein?
    Reichinnek:Ja!“

    Haben sie, habt ihr irgendwann versucht einen Termin beim „Seelenklempner“ zu bekommen?
    Das war schon früher schwierig, die letzte Zahl die ich las waren 8 Monate Wartezeit.
    Dazu in einer fremden Mentalität, oft ohne gemeinsame Sprache. Es geht oft um differentielle
    Probleme.

    Niedrige Obergrenze usw. und das Problem ist gelöst. Diese Frau / die Linke will
    das dt. Sozial.- und Gesundheitssystem weltweit ausdehnen.
    Deutsche zahlen es. Es funktioniert nicht.
    Denken tu ich: „Goethe, G***….“

    Hoffentlich bekommen die keine 3 Mandate.

    Ach nein BASF wandert nicht ab, die dt. Autoindustrie steckt gerade nicht in Problemen?
    Es werden vermt. 3 VW Werke geschlossen.
    Sogar Stihl (Motorsägen und co.) droht in die Schweiz zu gehen. In die SCHWEIZ!

    Warum hat gerade Deutschland seit seit über100 Jahren die größten pol. Phantasten und
    Verbrecher? Heeeeeeuuuuuulll. was haben wir getan?

    ps. Linke in die Poduktion.

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