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Länderdaten deuten auf kaum veränderte Inflation

via dts Nachrichtenagentur

Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im Juni bei 2,0 Prozent gelegen hatte, dürfte sich im Juli kaum verändert haben. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Donnerstagvormittag veröffentlicht wurden.

Im größten Bundesland NRW lag die Teuerung wie im Vormonat bei 1,8 Prozent. In Bayern stieg sie leicht von 1,8 auf 1,9 Prozent und in Hessen von 2,3 auf 2,4 Prozent. In Niedersachsen lag die Inflationsrate bei 1,9 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent) und ging damit entgegen dem Trend deutlich zurück, ebenso in Sachsen, wo sie von 2,4 auf 2,1 Prozent sank. In Berlin stieg sie von 2,0 auf 2,1 Prozent. In Sachsen-Anhalt waren es unverändert 2,5 Prozent, in Brandenburg blieb die jährliche Rate bei 2,2 Prozent und in Baden-Württemberg bei 2,3 Prozent. Bundesweit ist damit wohl eine Teuerungsrate von 1,9 bis 2,1 Prozent zu erwarten (Mittelwert: 2,0 Prozent).

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

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