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Klöckner verteidigt Merz-Reise als „klares Solidaritätszeichen“

Julia Klöckner, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Präsidiumsmitglied Julia Klöckner hat die geplante Ukraine-Reise von CDU-Chef Friedrich Merz verteidigt. Es seien auch bereits Parlamentarier von FDP und Grünen in Kiew gewesen, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

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„Dass nun der Fraktionsvorsitzende der führenden Oppositionspartei in die Ukraine reist, ist richtig und ein klares Solidaritätszeichen.“ Klöckner ergänzte, wenn es zudem richtig sei, „dass Regierung und Opposition gerade in entscheidenden Fragen staatspolitisch Verantwortung tragen, dann ist es richtig, dass Friedrich Merz in die Ukraine reist“. Zugleich kritisierte die CDU-Schatzmeisterin Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Auf Herrn Scholz zu warten, wäre nicht ratsam, er zögert zu lange und entscheidet zu spät“, so Klöckner.

Während Politiker aus den USA zur Unterstützung in die Ukraine kämen, „ist der deutsche Bundeskanzler bisher noch nicht in der Lage gewesen, den zwei Stunden Flug von Berlin aus anzutreten“.

Foto: Julia Klöckner, über dts Nachrichtenagentur

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