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Infektionswelle: Rufe aus Berliner CDU nach „Winterstrategie“

Desinfektionsmittel in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Angesichts steigender Infektionszahlen und der damit einhergehenden Belastung der Krankenhäuser gibt es aus der Berliner CDU Rufe nach Hygienekonzepten für Schulen. „Wie schon der vergangene, stellt auch der gegenwärtige Winter Berlins Gesundheitswesen vor große Herausforderungen“, sagte Sandra Khalatbari (CDU), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und des Ausschusses für Gesundheit und Pflege, der dts Nachrichtenagentur.

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Besonders gravierend ist ihrer Einschätzung nach die Lage bei Kindern: Die litten derzeit nicht selten an Corona-, Influenza-, Rhino- und Adenoviren. Häufige schwere Verläufe führten zu einer Überlastung von Berlins Krankenhäusern, die an der Kapazitätsgrenze arbeiteten, so Khalatbari. Um den Trend zu stoppen, brauche es eine „Winterstrategie“ über die bis Anfang Januar andauernden Weihnachtsferien hinaus: „Für den Schulstart am 8. Januar 2024 müssen unsere Schulen allerdings gewappnet sein“, sagte die Gesundheitspolitikerin. „Wir benötigen Hygienekonzepte, insbesondere in der Unterstufe, die den Schülern sowie auch den Lehrern zugute kommen werden.“

Gerade im Gesundheitswesen sei auch eine enge Abstimmung mit Brandenburg nötig, damit die Krankenhäuser entlastet werden könnten. Berlin und Brandenburg bräuchten eine einheitliche Strategie für den Schulstart 2024, so Khalatbari.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Desinfektionsmittel in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    25. Dezember 2023 um 14.16 — Antworten

    Hättet ihr nicht mit euren Masken vor allem die normalen Abwehrkräfte gegen Infektionen eines ganzen Volkes durcheinandergebracht, wäre das Proble vermutlich nur halb so schlimm. aber die Spahns und Lauterbachs waren ja sooo schlau…
    Ich sehe mit Neid nach Skandinavien – aber die machen auch keine Sparkassenlehrlinge zu „Gesundheitsministern“.

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